Über 150 Beanstandungen bei Lastwagenkontrolle

RLP – Streife und spezialisierte Verkehrsüberwachung werden fündig – 

Mittwoch begann die Verkehrssicherheitsarbeit der Autobahnpolizei am Vormittag mit einer Standkontrolle an der A 6 in Höhe Kaiserslautern-West. Dabei fielen auf: Ein Fahrer mit Handy am Ohr (Anzeige) sowie zwei weitere Fahrer (Anzeigen) wegen mangelnder Ladungssicherung, wobei die Weiterfahrt bis zur ordnungsgemäßen Nachsicherung untersagt werden musste. Ferner waren 12 „Gurtmuffel“ unterwegs (Verwarnung), darüber hinaus wurde in einem Fall der Termin für die Hauptuntersuchung überschritten (Verwarnung), was noch einen Fahrzeugmängelbericht zur Folge hatte. Der zivilen Streife im geeichten Kamerawagen (ProViDa) fielen vier Schnellfahrer auf. Wäre ein Fahrer auf der Lautertalbrücke noch einen Kilometer schneller gewesen, hätte zum Bußgeld noch ein Fahrverbot gedroht.
Nachmittags stand wiederum eine Abstandskontrolle auf der Agenda der eingesetzten Polizeibeamten. Kurz vor der Lautertalbrücke in Richtung Saarbrücken fielen dabei 88 Brummifahrer auf, die den Mindestabstand unterschritten. Ferner wurden auch hier noch zehn Verwarnungen für „Gurtmuffel“ fällig. Unterdessen kontrollierten Schwerverkehrsspezialisten 17 Brummis auf der A 63, Parkplatz Steinbach in Richtung Mainz, wobei insgesamt 29 Beanstandungen zu verzeichnen waren, dabei besonders 14 wegen Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeiten. Vier Verwarnungen und drei Fahrzeugmängelberichte wurden an Ort und Stelle ausgestellt. Eine Anzeige und elf Kontrollberichte an die Gewerbeaufsicht/Bundesanstalt für Güterverkehr müssen noch bearbeitet werden. Weiterhin wurde bei einem Laster die Weiterfahrt bis zur ordnungsgemäßen Nachsicherung der Ladung untersagt. Ein Alkoholtest verlief negativ. Tagesbilanz: 148 Beanstandungen. „Weitere intensive Kontrollen zu den Autobahn-Hauptunfallursachen werden kommen!“, so Rudi Gerhart von der Autobahnpolizei. Er rät deshalb: „Runter vom Gas, Abstand einhalten und Ladung sichern!“

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