Neiterser Feuerwehrleute besuchten die Einsatz-Leitzentrale Montabaur

MONTABAUR –  Neiterser Feuerwehrleute besuchten die Einsatz-Leitzentrale Montabaur –

Auf dem Dienstplan der Freiwilligen Feuerwehr Neitersen stand die Besichtigung der Integrierten Leitstelle in Montabaur. Als gegen 18 Uhr die Führung in der Leitzentrale begann, ahnte noch keiner der zwölf Neiterser Feuerwehrleute, dass ihnen Überraschung bevorstand.

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Begrüßt wurden sie von einem Feuerwehrkollegen des Nachbarlöschzuges Mehren, Florian Klein (rechts). Er ist bei der Leitstelle als Systemadministrator und Leitstellen – Disponent tätig. Gerne übernahm er die Führung. Die Leitstelle ist eine einheitliche Meldezentrale für alle Einsätze des Rettungsdienstes, der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied, Rhein-Lahn und dem Westerwaldkreis mit mehr als 650.000 Einwohnern auf über 3.100 Quadratkilometern. Früher wurde die 112 gewählt und wurde mit der zuständigen, regionalen Polizeiinspektion verbunden, die dann die Alarmierung der Feuerwehr im Kreis veranlasste. Wir verfügen über neun voll Arbeitsplätze, so Florian Klein. Mitten in der Erläuterung ging auf dem Masterplatz drei ein Notruf über die 112 ein, den die Neiterser so schnell nicht vergessen werden. Als die Leitstellen – Disponentin die Worte „Entstehungsbrand bei Firma Georg in Neitersen“ aussprach, verschlug es den Neiterser Feuerwehrleuten die Sprache. Spätestens als die Kollegin lächelnd die Alarmierung ihrem Kollegen Klein überließ und dieser mit der bekannte Durchsage „Leitstelle mit Alarm“ begann, glaubte keiner mehr an einen schlechten Scherz. Gemäß Alarmplan der Verbandsgemeinde Altenkirchen ging der Alarm an die Funkeinsatzzentrale (FEZ) in Altenkirchen, sowie Vollalarm für den Löschzug Neitersen und einen Teilalarm für den Löschzug Altenkirchen. Klein gab natürlich in seiner Durchsage mit an, das ein Teil des Löschzuges Neitersen sich bei der Rettungsleitstelle in Montabaur befand. Wehrführer Hans-Dieter Schuh bedankte sich abschließend bei Florian Klein für die sehr aufschlussreiche Führung. (ba/wwa) Fotos: Wolfgang Wachow/Bastian Albrecht

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