Kraamer feierten 25tes Brunnenfest

KRAAM – Das letzt Fest in Kraam, das Open Air Festival, ist noch gar nicht lange verklungen, da feiert man in Kraam bereits das nächste große Fest. Nach 20 Jahren hatte „Open Air Kraam“ seine letzte Veranstaltung und das mit einem riesen Erfolg und Unmengen von Gästen am Wochenende zuvor  gefeiert. Jetzt feierte die Ortsgemeinde Kraam am Dorfgemeinschaftshaus das 25jährige Jubiläum des „Brunnenfestes“.


Bereits in den Nachmittagstunden hatten sich viele Bürger/innen, besonders die älteren Generationen am „Festplatz Kraam“ eingefunden um gemeinsam bei Kaffee und Kuchen ein paar schöne Stunden zu verbringen und zu genießen. In den frühen Abendstunden hieß Ortsbürgermeister Günter Kohl seine Mitbürger/innen und Ehrengäste, unter ihnen der ehemalige Ortsbürgermeister Heinz Flammersfeld, der es sich nicht nehmen ließ an dieser Feier teilzunehmen, die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Peter Enders (CDU) und Thorsten Wehner (SPD), der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Altenkirchen Heinz Düber, die Ortsbürgermeister der benachbarten Gemeinden Reinhilde Lichtenthäler (Ersfeld), Thomas Schnabel (Mehren) und Wolfgang Schmidt (Rettersen) sowie Pfarrer Bernd Melchert (Mehren). Den musikalischen Rahmen des Festaktes übernahm die Singgemeinschaft der Gemischten Chöre aus Mehren – Michelbach/Widderstein mit ihren Vorsitzenden Robert Haas und Luise Mergardt und dem Dirigenten Gerd Schnabel. Die Tanz- und Unterhaltungsmusik bot zu späterem Zeitpunkt die Band „Golden Gates“.

Kohl ging in seiner Festrede, nicht ohne humorvolle Einlagen, auf die Entstehungsgeschichte des Brunnenfestes ein. Am 26 Januar 1983 habe der Ortsgemeinderat die Einrichtung eines Dorfplatzes beschlossen und da bot sich der alte Brunnen am Hause Klein an. Der Platz erhielt ein Natursteinpflaster, eine Trockenmauer und natürlich wurde der Brunnen neu aufgebaut und eine Überdachung mit Sitzgarnitur wurde installiert. Die Einweihungsfeier fand ein Jahr später am 4. August statt. Frank Vogler aus Mehren war in den ersten Jahren der musikalische Stimmungsmacher. Zwölf Jahre später zog das Brunnenfest um in die neue „Grill- und Jugendhütte“. Was hier fehlte war der Brunnen. Zum 20jährigen Brunnenfest wurde auch der neue Brunnen 2004 eingeweiht.

Nach einer heiteren Jubiläumsrede setzte Heinz Düber in seinen humorvollen Grußworten den Schlusspunkt unter den offiziellen Teil des festes, nicht ohne den obligatorischen Briefumschlag an den Ortsbürgermeister abzuliefern. Höhepunkt des Abends allerdings war gegen 23 Uhr das wunderbare Feuerwerk. (wwa) Fotos: Wachow

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