Kettenhausens Chronik ist ein Prachtstück

KETTENHAUSEN – Sechs Kettenhausener, unterstützt von einer Vielzahl von Bürgern, erstellte in jahrelanger Arbeit eine „gewichtige“ Dorfchronik. Stolz präsentierten Ortsbürgermeister Uwe Krauskopf und seine fleißigen Mitstreiter Marga Rörig, die wohl besser den Namen Rührig tragen könnte, Klaus Schmidt, Brigitte Weller, Ernst Kölbach und Lydia Kroeker gemeinsam das gelungene Werk der jüngsten Geschichte Kettenhausens vor.

Wer ein schmächtiges, schmales, kleines, handliches Chronikbüchlein erwartet hatte der musste sich schnell eines Besseren belehren lassen. Dank einer guten und ausführlichen Bebilderung, die älteren Mitbürger hatten tief in den Alben und Schriftstücken der Familien gesucht und gefunden, war die Chronik schnell auf mehrere hundert Seiten angewachsen. 14 Kapitel umfasst das Werk, behandelt die Geschichte allgemein, das Leben der Bürger, den Handel, das Gewerbe, die Landwirtschaft, Schule, Vereine und einiges mehr. Marga Röhrig, so der Ortsbürgermeister, sei der Motor gewesen, der zu keiner Zeit nachgelassen habe und alle Mitstreiter immer wieder motivierte. In einzelnen Lesungen gaben die Autoren stückchenweise Kostproben des Verfassten zu gehör und machten so Appetit auf mehr. Marga Rörigs 20jähriger Traum war nun in Erfüllung gegangen. In Kettenhausener Mundart brachte Herta Katzwinkel die Geschichte des „Schwälchesnöst“ zu gehör und begeisterte nicht nur die Mitbürger sondern auch Landrat Michael Lieber und Bürgermeister Heijo Höfer die in ihren Grußworten voll des Lobes für die Erarbeitung dieses Werkes waren. Musikalisch gerahmt wurde die Chronikvorstellung von Dr. Hans-Georg Wünch und Anna Rohde sowie vor Barbara Kitzmüller. (wwa) Fotos: Wachow

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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