SCHÖNSTEIN – Jugendfeuerwehr von Löschzug 2 (Schönstein) beteiligte sich im Rahmen einer 24-Stunden-Übung am jüngsten landesweiten Übungstag

SCHÖNSTEIN – Jugendfeuerwehr von Löschzug 2 (Schönstein) beteiligte sich im Rahmen einer 24-Stunden-Übung am jüngsten landesweiten Übungstag

Auch die Jugendfeuerwehr von Löschzug 2 (Schönstein) beteiligte sich im Rahmen einer 24-Stunden-Übung am jüngsten landesweiten Übungstag. Den acht Nachwuchskräften unter Leitung von Jugendwart Paul Köhler wurde dann auch allerhand zugemutet. So bekämpfte man einen Feldbrand am Steimel zwischen Altenbrendebach und Gebhardshain oder beseitigte eine (simulierte) Ölspur. Nicht fehlen durfte natürlich auch ein falscher Alarm zu mitternächtlicher Stunde. Übernachtet wurde übrigens im Schulungsraum des Schönsteiner Feuerwehrhauses, wo auch noch technische Weiterbildung auf dem Dienstplan stand. Höhepunkt war ein vorgeblicher Kellerbrand in der katholischen Pfarrkirche. Dort wiesen Hilferufe und Rauchschwaden auf den Brandherd hin. Die jungen Leute rollten rasch zwei Schläuche vom Feuerwehrfahrzeug aus, setzten die Türe unter Wasser und befreiten die „Opfer“ aus ihrer misslichen Lage. Das Löschmittel schaffte man über eine lange Schlauchleitung vom Hydranten am Kindergarten herbei. Am Schluss brachte man noch den Ventilator in Stellung und pustete den letzten Qualm davon. Den Betrachter erschlich der Eindruck, hier wirken junge Leute, die auch im 90. Jahr des Bestehens der Schönsteiner Freiwilligen Feuerwehr vorbildlich ihren Dienst zum Wohl der Allgemeinheit tun. Und über Nachwuchsmangel braucht man sich im Schlossdorf ohnehin keine Sorgen zu machen, so der Jugendwart und die Betreuer Frank Kesseler und Peter Vierschilling, verbunden mit einem Riesenlob für die acht höchst engagierten Jugendfeuerwehrleute. (bt) Fotos: Bernhard Theis

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