KOBLENZ – Verdacht auf Giftköder nach Untersuchung nicht bestätigt
KOBLENZ – Verdacht auf Giftköder nach Untersuchung nicht bestätigt
Bereits am Sonntag, 09. Februar 2025, sowie am Dienstag, 18. Februar 2025, waren Polizei und Ordnungsamt vermeintliche Giftköder in der Naumburgerstraße auf der Karthause in Koblenz gemeldet worden. Dabei handelte es sich jeweils um einen Teller mit unterschiedlichen Fleischstücken sowie -klößchen, die auf einer Erhöhung abgestellt und damit nicht direkt für Hunde erreichbar waren. Fremdkörper o. ä. waren innerlich sowie äußerlich nicht sichtbar.
Die Polizei schätzt die Ablageörtlichkeit als sehr ungewöhnlich ein, denn in beiden Fällen wurde der Teller mit den Essensresten nicht versteckt oder überdeckt, sondern offen abgestellt, sodass diese bereits von Weitem durch Dritte sichtbar waren. Diese Vorgehensweise wird als ungeeignet für die Schädigung von Hunden gesehen. Zudem ergab die Analyse der Essensreste, dass in keiner der Proben chlor- oder bromhaltige sowie andere, toxikologisch relevante Substanzen vorhanden waren. Die Essensreste sind somit unauffällig. Dennoch rät die Polizei grundsätzlich zur Vorsicht, was den Umgang mit solch platzierten Essensresten betrifft. Quelle: Polizei