ALTENKIRCHEN – Probealarm auf allen Kanälen: Erstmals landesweiter Warntag
ALTENKIRCHEN – Probealarm auf allen Kanälen: Erstmals landesweiter Warntag
Am Donnerstag, 13. März, findet der erste landesweite Warntag in Rheinland-Pfalz statt. Ziel ist es, Warnsysteme zu testen, die Bevölkerung für Warnmeldungen zu sensibilisieren und die Abläufe im neuen Lagezentrum Bevölkerungsschutz im Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (LfBK) in Koblenz zu erproben. Für Bürgerinnen und Bürger soll der Tag die verfügbaren Warnmittel ins Bewusstsein rücken und notwendiges Wissen zum Umgang mit Warnungen vermitteln, wie das Ministerium des Inneren und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz mitteilt.
Die Warnung wird am 13. März gegen 10 Uhr über das Modulare Warnsystem (Mo-WaS) im Lagezentrum Bevölkerungsschutz ausgelöst. Dabei kommen verschiedene Warnmittel zum Einsatz, darunter Cell Broadcast sowie Warn-Apps wie „Nina“ und „Katwarn“, die über alle gängigen App-Stores verfügbar sind.
Auch 21 der in den letzten Jahren neu installierten Sirenen im Kreis Altenkirchen werden nach aktuellem Planungsstand eingesetzt. Diese werden bis auf Ausnahmen von der Leitstelle Montabaur ausgelöst. Dabei handelt es sich um die Standorte Pfarrhaus Mehren, die Feuerwehrgerätehäuser Altenkirchen, Weyerbusch und Pleckhausen, Rathaus Altenkirchen, Grundschule Oberlahr, Kindertagesstätte Neitersen, die Christophorus-Grundschule, die Bertha-von-Suttner-Realschule-plus und die Martin-Luther-Grundschule in Betzdorf, Kindertagesstätte Wallmenroth, Rathaus Gebhardshain, Grundschule Weitefeld, die Don-Bosco-Grundschule und das Hüttenhaus in Herdorf, Schlauchturm in Emmerzhausen, Feuerwehrgerätehaus Hamm, Grundschulen Niederschelderhütte und Friesenhagen, Rathaus Kirchen und Berufsbildende Schule Wissen. Ebenso werden teilweise mobile Sirenenanlagen mit Durchsagen in den Verbandsgemeinden eingesetzt. Gegen 10.45. Uhr erfolgt die Entwarnung.