Zwei schwerst verletzte Personen bei Unfall auf der L 326

Am Freitagabend, 10. September, gegen 20.15 Uhr, ereignete sich auf der L 326 zwischen Montabaur und Holler ein schwerer Verkehrsunfall. Die Bilanz ist erschütternd. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt, davon wurden zwei Personen mit zunächst lebensgefährlichen Verletzungen in Krankenhäuser nach Koblenz transportiert. Es entstand ein Sachschaden von etwa 17.000 Euro. Ein junger Fahrzeugführer, 19 Jahre alt, verlor auf der L 326 von Holler aus in Richtung Montabaur fahrend ausgangs einer Rechtskurve auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen, geriet ins Schleudern und prallte dann mit der gesamten Beifahrerseite gegen die Fahrzeugfront eines entgegenkommenden Fahrzeuges. Der Unfallverursacher wurde schwer verletzt in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Seine beiden jungen Mitinsassen, 18 und 19 Jahre alt, wurden bei dem Zusammenstoß der Fahrzeuge eingeklemmt und mussten mit schwerem Gerät durch Kräfte der Feuerwehr Montabaur und Holler aus dem total zertrümmerten Fahrzeug befreit werden. Sie wurden jeweils mit zunächst lebensgefährlichen Verletzungen in unterschiedliche Krankenhäuser nach Koblenz gebracht. Die beiden Insassen des entgegenkommenden Fahrzeuges, 43 und 16 Jahre alt, beide aus der Verbandsgemeinde Montabaur, wurden jeweils leicht verletzt. Der betreffende Streckenabschnitt der L 326 musste für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden. Für die beiden Insassen in dem verursachenden Fahrzeug, beide Personen aus der Verbandsgemeinde Montabaur, besteht nach derzeitigem Informationsstand keine Lebensgefahr mehr, sie erlitten jedoch schwerste Verletzungen.