Weltkriegsbombe im Rhein bei Irlich

KOBLENZ-IRLICH – Irlicher Bürger sind beunruhigt –

Im Rhein vor der Wiedbrücke wurde eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Wasserschutzpolizei und Feuerwehr sichern den Fundort. Im Wasser, zwei Meter vor dem ausgetrockneten Ufer hat man die WK II. Bombe entdeckt und erst einmal den Schlosspark gesperrt. Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera suchte am Freitagnachmittag noch mal das Flussbett des Rheins ab. Dort werden noch mehr Bomben vermutet. Am Sonntag wird der Schiffs-, Straßen- und Bahnverkehr gesperrt. Sicherheitsmaßnahme für die Zeit in der die rostige Bombe entschärft werden soll . Rund 1.000 Anlieger etlicher Straßen sind betroffen. Komplett gesperrt und evakuiert werden die Straßen: Am Lotzebach, Apostelstraße, Auf dem Weinberg, Brunnenstraße, Im Bornwingert, Langobardenstraße, Pastor-Weber-Straße, Rhein-Wied-Eck, Schultheiß-Damen-Straße, St. Georg-Straße, Vogteistraße, Weiherplatz, Weiherstraße und Wikingerstraße. Teilweise gesperrt werden: Kurtrierer Straße, Rodenbacher Straße, Talweg, Teutonenstraße, Wegscheide, Wiedhöhenstraße und Wollendorfer Straße. Ebenfalls evakuiert werden muss in Neuwied das Wohnhaus „Am Schlosspark 79“. Nach der Entschärfung sollen die Glocken der katholischen Kirche läuten. Danach können die rund 1.000 betroffenen Menschen zurück in ihre Wohnungen. Zuvor jedoch müssen sie ihre Wohnungen zwingend verlassen. Wie Stadt-Pressesprecher Erhard Jung mitteilt, wird die Polizei die Evakuierung im Notfall auch mit Zwangsmaßnahmen durchsetzen. Das ist allerdings nur ein Aspekt rund um die Bombenentschärfung. Bis zu diesem Zeitpunkt sorgen Polizei und Ordnungsamt dafür dass niemand der Bombe zu nahe kommt. (mabe)

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