Vortour der Hoffnung macht Station in Horhausen

HORHAUSEN – Vortour der Hoffnung macht am 13. August 2012 Mittagsstopp in Horhausen –

1996 wurde vom damaligen Verkehrsdirektor der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und jetzigen Geschäftsführer des „Hotel Zur Post“ in Waldbreitbach, Jürgen Grünwald, die Idee geboren, mit dem Rennrad zum Start der Tour der Hoffnung nach Gießen zu fahren, um dort einen ansehnlichen „Startscheck“ zu übergeben. Zusammen mit seinem Freund Gregor Waldorf machte er sich auf in die Universitätsstadt an der Lahn, der „Tour“ entgegen. Sie übergaben 4.500 DM, die seinerzeit bei der ersten Sammelaktion zusammenkamen. Seitdem wurde jedes Jahr eine „VOR-TOUR“ organisiert. Die Vortour an der zahlreiche Prominente aus Politik Wirtschaft und Sport teilnehmen, startet in diesem Jahr in Neuwied und wird über Rengsdorf, Straßenhaus, Gierenderhöhe nach Horhausen kommen. Die Ortsgemeinde hatte alle Vereine, Verbände und Gruppierungen ins KDH zu einem Infogespräch eingeladen. Der Einladung folgten etwa 40 Vertreter von Schulen, Banken, Vereinen und Verbänden, die spontan ihre Hilfe bei der Organisation und dem Ablauf der Veranstaltung zusagten. Reinhold Wittlich, einer der eifrigsten Kümmerer, wie Jürgen Grünwald ihn vorstellte, erläuterte anhand von Videos und Bilder von der Tour 2011, den Ablauf, Sinn und die Stimmung der letzten Vortour der Hoffnung, die 231.000 Euro an Spenden für Krebskranke Kinder eingebracht hat. Diese Gelder sind vollständig dem guten Zweck zugeflossen. Durch Spenden, die für Forschung und neue Gerätschaften einkamen, wurde vielen Kindern und deren Familien geholfen. Die Horhausener und die Bürger umliegender Nachbardörfer können ihr Scherflein im August dazutun. Bis dahin sind bei den Beteiligten, ob alt oder jung, betucht oder betagt, musikalisch oder sportlich, Ideen gefragt, in welcher Art sie alle das Engagement der Sportler auf der Tour unterstützen können. Sicher keine leichte Aufgabe, aber die Horhausener haben schon in der Vergangenheit öfter gezeigt, welche Herausforderungen sie mit Bravour gemeistert haben. Für den guten Zweck sind sicher noch die einige Quellen anzuzapfen. Da ist Ortsbürgermeister Rolf Schmidt – Makoski zuversichtlich. (mabe)

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