VDK-Straßensammlung wieder Anfang November
NEUWIED – VDK-Straßensammlung wieder Anfang November – Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) ist ein gemeinnütziger Verein mit einem humanitären Auftrag. In westeuropäischen Staaten erhalten sie Grabanlagen und schaffen in mittel- und osteuropäischen Ländern für die gefallenen deutschen Soldaten würdevolle Gräber. Mit dieser Arbeit will der Volksbund den Toten ihre Namen zurückgeben und an die Leiden des Kriegs dauerhaft erinnern. Für die Erhaltung und Pflege ist der VDK zum größten Teil auf freiwillige Mitgliedsbeiträge und Spenden der Bürger angewiesen. Traditionell sammeln Schüler und Schülerinnen vom 1. bis zum 21. November auch im Neuwieder Stadtgebiet für den Volksbund. Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstützt die Arbeit der jungen Leute und bittet die Bürger für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberstätten zu spenden. Und auch Oberbürgermeister Nikolaus Roth sieht in der Haussammlung einen wichtigen Beitrag der aktiven Friedensarbeit. Denn die Jugendlichen setzen sich während der Sammlung aktiv mit dem Thema auseinander und mit dem Erhalt der Kriegsgräberstätten bewahrt der Volksbund die Erinnerungen an die schrecklichen Ereignisse der vergangenen Kriege und mahnt so zum Frieden.