Thorsten Wehner und die SPD-Fraktion Wissen informierten sich im katholischen Kindergarten Wis-sen
WISSEN – Gemeinsam mit Mitgliedern der SPD-Verbandsgemeinde- und Stadtratsfraktion Wissen besuchte der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner die katholische Kindertagesstätte „Adolf-Kolping“ in Wissen.
An dem Informationsgespräch nahmen neben der Leiterin der Kindertagesstätte Bernadette Alff ebenfalls Pfarrer Martin Kürten von der katholischen Pfarrgemeinde Kreuzerhöhung Wissen und Frau Eckenbach vom Elternausschuss teil. Bernadette Alff stellte die Kindertagesstätte vor. Über 100 Kinder besuchen derzeit die Einrichtung, einige davon sind auch unter drei Jahre alt. Zudem bietet die Kindertagesstätte mehreren Kindern ein Ganztagsangebot und eine Hortkindergruppe am Nachmittag für Grundschulkinder als Alternative zur Ganztagsschule. Bei einem Rundgang überzeugten sich die Kommunalpolitiker von der Qualität der Ausstattung und dem guten „Betriebsklima“. Ein Grund dafür sei auch das große Engagement der Kirchengemeinde und des Elternbeirates, erklärte Alff. Die Kinder spielen und lernen hier in altersgemischten Gruppen wobei das Voneinander Lernen der Jüngsten von den Ältesten sehr gut funktioniere, wie die SPD-Politiker berichtet bekamen. Wehner unterstrich in diesem Zusammenhang, dass Kindergarten heute viel mehr als nur eine sichere Möglichkeit der Betreuung von Kindern sei. Vielmehr steht in den Kindertagesstätten die frühkindliche Bildung im Mittelpunkt. Einen Schwerpunkt setzt die Kindertagesstätte daher auch auf die Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund. Hierzu sei vor Jahren schon eine interkulturelle Sprachförderkraft eingestellt worden, die, finanziert durch das Land Rheinland-Pfalz, mit Erfolg bei den betroffenen Kindern sprachliche Probleme abbaue. „In dieser Einrichtung zeigt sich ein gelebtes Miteinader von Christen und Mitmenschen nichtchristlichen Glaubens“, betonte Pfarrer Kürten. Wehner erinnerte auch daran, dass in Rheinland-Pfalz die Eltern erfreulicherweise von den Beiträgen für den Kindergarten schrittweise befreit würden. Seit dem 1. September ist der Besuch des Kindergartens für 3 bis 6 Jährige beitragsfrei. Dass außerdem ab 2010 auch ein Rechtsanspruch für unter Dreijährige auf einen Kindergartenplatz besteht, sei dazu ein weiterer Meilenstein für Familienfreundlichkeit, so der SPD-Politiker. Ein Diskussionspunkt im Gespräch war daher der Ausbau von Plätzen für Krippenkinder, Einjährige. Pfarrer Kürten und Frau Alff betonten, dass man den Erziehungsauftrag sehr ernst nehme, die Eltern dennoch nicht ganz aus der Verantwortung nehmen wolle. Die SPD-Politiker zeigten sich erfreut über das gut funktionierende Miteinander von Träger, Eltern und Erzieherinnen und drückten der katholischen Kirche ihren Dank für ihr Engagement im Bereich der Kindertagesstätten aus.
An dem Informationsgespräch nahmen neben der Leiterin der Kindertagesstätte Bernadette Alff ebenfalls Pfarrer Martin Kürten von der katholischen Pfarrgemeinde Kreuzerhöhung Wissen und Frau Eckenbach vom Elternausschuss teil. Bernadette Alff stellte die Kindertagesstätte vor. Über 100 Kinder besuchen derzeit die Einrichtung, einige davon sind auch unter drei Jahre alt. Zudem bietet die Kindertagesstätte mehreren Kindern ein Ganztagsangebot und eine Hortkindergruppe am Nachmittag für Grundschulkinder als Alternative zur Ganztagsschule. Bei einem Rundgang überzeugten sich die Kommunalpolitiker von der Qualität der Ausstattung und dem guten „Betriebsklima“. Ein Grund dafür sei auch das große Engagement der Kirchengemeinde und des Elternbeirates, erklärte Alff. Die Kinder spielen und lernen hier in altersgemischten Gruppen wobei das Voneinander Lernen der Jüngsten von den Ältesten sehr gut funktioniere, wie die SPD-Politiker berichtet bekamen. Wehner unterstrich in diesem Zusammenhang, dass Kindergarten heute viel mehr als nur eine sichere Möglichkeit der Betreuung von Kindern sei. Vielmehr steht in den Kindertagesstätten die frühkindliche Bildung im Mittelpunkt. Einen Schwerpunkt setzt die Kindertagesstätte daher auch auf die Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund. Hierzu sei vor Jahren schon eine interkulturelle Sprachförderkraft eingestellt worden, die, finanziert durch das Land Rheinland-Pfalz, mit Erfolg bei den betroffenen Kindern sprachliche Probleme abbaue. „In dieser Einrichtung zeigt sich ein gelebtes Miteinader von Christen und Mitmenschen nichtchristlichen Glaubens“, betonte Pfarrer Kürten. Wehner erinnerte auch daran, dass in Rheinland-Pfalz die Eltern erfreulicherweise von den Beiträgen für den Kindergarten schrittweise befreit würden. Seit dem 1. September ist der Besuch des Kindergartens für 3 bis 6 Jährige beitragsfrei. Dass außerdem ab 2010 auch ein Rechtsanspruch für unter Dreijährige auf einen Kindergartenplatz besteht, sei dazu ein weiterer Meilenstein für Familienfreundlichkeit, so der SPD-Politiker. Ein Diskussionspunkt im Gespräch war daher der Ausbau von Plätzen für Krippenkinder, Einjährige. Pfarrer Kürten und Frau Alff betonten, dass man den Erziehungsauftrag sehr ernst nehme, die Eltern dennoch nicht ganz aus der Verantwortung nehmen wolle. Die SPD-Politiker zeigten sich erfreut über das gut funktionierende Miteinander von Träger, Eltern und Erzieherinnen und drückten der katholischen Kirche ihren Dank für ihr Engagement im Bereich der Kindertagesstätten aus.