Thorsten Wehner beteiligte sich beim Vorlesetag

HAMM – Vorlesen braucht Vorbilder, denn rund 42 Prozent der Eltern lesen ihren Kindern zu selten oder gar nicht vor. „Dabei ist das Vorlesen ein gemeinschaftliches Erlebnis für die ganze Familie“, findet der SPD-Landtagsabgeordnete Thorsten.

„Das kann die Gute-Nacht-Geschichte am Abend sein oder auch die gemütliche Lesestunde am Wochenende. Lesen bildet nicht nur, es macht auch Spaß.“ Der SPD-Politiker beteiligte sich auch in diesem Jahr beim bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen und der Wochenzeitung die ZEIT. Wehner besuchte die Grundschule Hamm, um den Zweit- und Viertklässlern die Geschichte vom Großvater, seinen vier Enkelkindern und ihrer geheimen Expedition auf den Berg der drei Höhlen von Per Olov Enquist, einem schwedischen Schriftsteller vorzulesen. Die Dreihöhlenwanderung ist für die fünf schon ein wenig riskant, sogar ein Basislager muss eigens dafür eingerichtet werden. Aber Großvater hat schließlich Erfahrung, und hätte er sich nicht ausgerechnet kurz vor dem Gipfel ein Bein gebrochen, wäre ja auch alles glatt gegangen. So aber wird aus der kleinen Bergtour ein gefährliches Abenteuer, mit Wölfen, echten Wilderern und einem leibhaftigen Bären.

Beim bundesweiten Vorlesetag, der zum sechsten Mal stattfand, beteiligen sich dieses Jahr mehr als 8.000 Vorleser, darunter auch viele Politiker und Prominente. Ziel des bundesweiten Vorlesetags ist es, Freude an Literatur zu wecken und Kinder für das Lesen zu begeistern. Er ist der Höhepunkt gemeinsamer ganzjähriger Aktionen rund um das Thema Vorlesen in Kindergärten, Schulen und Bibliotheken unter dem Motto „Wir lesen vor“.

alt

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