Team der BUGA 2011 verabschiedet sich mit zehntägigem Megaevent

KOBLENZ – BUGA 2011 Team verabschiedet sich –

Das Team der BUGA 2011 verabschiedet sich mit der Vorstellung eines Megaevents, der in seiner Qualität das Niveau des “Sommerlangen Festes” noch übersteigen wird. Wenn Hanspeter Faas berichtet, dass die BUGA GmbH, die er im zweiten Halbjahr verlassen wird, sparsam gewirtschaftet hat, freut es die Koblenzer. Mit dem Überschuss aus Einnahmen, Vermietungen und Verpachtungen wird im Mai ein Megafest gestartet. Auch Bleibendes, wie die ehemalige Sparkassenbühne, die dauerhaft erworben wurde, hinterlassen die scheidenden BUGA Macher. Während Faas im zweiten Halbjahr seine neue Tätigkeit im Schwabenland aufnimmt,  was nicht ganz einfach für einen Badener ist, wird die Gartenarchitektin Ulrike Kirchner den Liquidierungsprozess bis zum Jahresende übernehmen. Zusammen mit Bertold Stückle und der Prokuristin Renner werden sie für den Ablauf der anstehenden Geschäftsangelegenheiten zuständig sein. Kürzlich durfte Ulrike Kirchner in Mainz einen Preis entgegen nehmen. Das Holzbauwerk, die Aussichtsplattform im Festungspark wurde prämiert. Diese, wie so viele andere den Koblenzern liebgewordene Dinge, zu denen auch der lange Tisch gehört, werden weiterhin erhalten bleiben. Unter der neuen Dachmarke „Koblenzer Gartenkultur“, wird das Gartenamt für Blumenvielfalt, die Freunde der BUGA, die Koblenztouristik und die Gastronomie mit dem Cafe Hahn für einen neuen Kultursommer sorgen. Das BUGA Feeling, so versprach Hanspeter Fass, wird beim zehntägigen Fest zurückkommen. Es wird ein Wiedersehen mit vielen hochkarätigen Bands und Künstlern geben. Die Aristokraten werden wieder den Schlosspark bevölkern, die Gartenzwerge ihre Scherze treiben, es wird einige Konzerte von Pop bis Filmmusik geben, bis hin zu einer nächtlichen Lichtshow, die allabendlich an mehreren Orten des Geländes stattfindet. Wer als Koblenzer oder Gast das Programm nutzen will, muß für alle Events einmalig 15 Euro ausgeben. Soviel kostet das gelbe Bändchen, mit dem man seine Eintrittsberechtigung für das ganze zehntägige Fest erkauft. Das Bändchen, das Hanspeter Faas im Dauertest schon am Arm trägt, hält bequem ein paar Duschen mehr aus. Es ist aber, wenn einmal am Arm befestigt, nicht übertragbar. Scherzhaft meint der BUGA Chef, man zeige sich damit als bekennender BUGA Fan, was die meisten Koblenzer inzwischen wohl auch sicher sind. Er hofft dass das neu gewonnne „Wir-Gefühl“ in der Rhein/Moselstadt auch über die Jahre nach der BUGA erhalten bleibt. Er freue sich erst einmal auf das anstehende Fest, mit seinen vielen Highlights. Informationen seien in den Printmedien und im Internet nachzulesen. Einen Aufruf startet der scheidende BUGA Macher. Er bittet die Koblenzer darum zu den Festen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der Seilbahn, dem Schrägaufzug oder dem Fahrrad zu kommen um ein Chaos auf Parkplätzen und Straßen zu vermeiden. Was während der BUGA ganz gut geklappt hat, werden die Koblenzer sicher auch weiterhin schaffen, glaubt Hanspeter Faas, dem im Schwabenland die Mentalität der Koblenzer sicher fehlen wird. (mabe)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert