Tag des offenen Denkmals am 9. September
KREIS NEUWIED – Tag des offenen Denkmals am 9. September – Besichtigungen und Sonderführungen – Ehrenamtliches Engagement hilft Kulturdenkmäler zu erhalten –
Zum 20. Mal findet am kommenden Sonntag, 9. September, der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Der 1. Kreisbeigeordnete und Baudezernent des Kreises Neuwied, Achim Hallerbach weist auf die kulturhistorische Bedeutung der Baudenkmäler im Kreis Neuwied hin und ruft zur Besichtigung der teils nur an diesem Tag für die Öffentlichkeit zugänglichen Gebäude auf. Der „Tag des offenen Denkmals“ findet bundesweit jeweils am zweiten Sonntag im September statt. Für 2012 wählte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz das Motto: „Holz“. Diesem Material wird sehr vieles gerecht: Fachwerkhäuser, Dachstühle, Innenausstattungen, wie Kircheninventar, Treppenhäuser, Fußböden. Im Kreis Neuwied sind 17 Kulturdenkmäler bzw. Denkmalzonen oder -ensembles geöffnet und werden geführt. So hält der „Alte Friedhof“ in Neuwied zwar eher steinerne Monumente bereit, ist aber gepaart mit interessanten Geschichten zu den einzelnen Verstorbenen eine Reise in die Vergangenheit der ganz besonderen Art. Das Herrnhuter Viertel und die Anlage um das ehem. Schloss Monrepos geben Einblick in ein Stadtquartier des 18. Jh. und ein in die Ferne strahlendes Lustschloss derselben Zeit mit Nebengebäuden. Schloss Engers direkt am Strom wartet mit Dianasaal und Schlossrestaurant im Gewölbekeller auf. Im Roentgen-Museum werden die kunstvollen Stilmöbel aus der Werkstatt der Roentgens geführt, die damals Neuwied international und an allen europäischen Fürstenhöfen bekannt gemacht haben. Die kath. Pfarrkirche St. Margaretha in Heimbach-Weis hat vom Hochaltar bis zur Stumm-Orgel viel hölzernes Inventar zu bieten, das schmuckvoll geschnitzt und vergoldet zur Ehre Gottes gereicht.
Im ehem. Kranken- und Gästehaus der früheren Prämonstratenserabtei Rommersdorf hat die seit fast 40 Jahren ehrenamtlich agierende Stiftung einzigartige Tafelparkette des 18. Jh. vom Mainzer Restaurator Michael Recker instandsetzen lassen. Dieser demonstriert persönlich, wie er die Parkette für die Nachwelt konserviert. An Sakralbauten mit ihrer Ausstattung laden die Klosterkirche in Ehrenstein, die Kreuzkirche in Leutesdorf, die alte Pfarrkirche St. Martin in Linz sowie St. Pantaleon in Unkel ein. Das „Hohe Haus“ in Bad Hönningen, die Heimatmuseen in Nieder- und Rheinbreitbach sowie das Neutor in Erpel wurden von wenigen ehrenamtlich Aktiven mit viel Liebe zum Detail instandgesetzt. Deren Besuch lohnt immer. Schließlich werden die von Fachwerkhäusern gesäumten Altstädte Linz und Unkel geführt und dem interessierten Besucher die Technik des hölzernen Ständerwerks näher gebracht. Hallerbach: „Die zahlreichen Kulturdenkmäler sind Zeugnis einer kulturellen Vielfalt unseres Landkreises, die zu erkunden Freude machen, insbesondere wenn ehrenamtliches Engagement sie bewahren helfen und an diesem Tage der breiten Öffentlichkeit zeigen. Ich danke den unermüdlich Aktiven, auch unserm Denkmalschützer Reinhard Lahr, der in jedem Jahr die Denkmaleigentümer animiert, ihre Schätze zu öffnen, und tagtäglich zum Wohl unserer Kulturdenkmäler agiert.“ Alle im Kreis Neuwied offenen und geführten Denkmäler, deren Öffnungszeiten findet man auch unter www.kreis-neuwied.de. Telefonische Informationen gibt es bei Dr. Reinhard Lahr, Roentgen-Museum Neuwied, Raiffeisenplatz 1a, Tel.: 02631/803-265. Außerdem gibt es eine Broschüre, die bei den Verbandsgemeinde-, Stadt- und Kreisverwaltung Neuwied sowie bei den am 9. September geöffneten Denkmälern selbst erhältlich ist.

1. Kreisbeigeordneter und Baudezernent des Kreises Neuwied, Achim Hallerbach, Gerd Anhäuser vom Neuwieder Stadtarchiv und Kreisdenkmalpfleger Dr. Reinhard Lahr (v.l.) beim Bewundern der einzigartigen Tafelparkette im früheren Kranken-/Gästehaus der Abtei Rommersdorf von 1775 bzw. 1786, geschaffen von Johann und Simon Baptist aus Heimbach.
Zum 20. Mal findet am kommenden Sonntag, 9. September, der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Der 1. Kreisbeigeordnete und Baudezernent des Kreises Neuwied, Achim Hallerbach weist auf die kulturhistorische Bedeutung der Baudenkmäler im Kreis Neuwied hin und ruft zur Besichtigung der teils nur an diesem Tag für die Öffentlichkeit zugänglichen Gebäude auf. Der „Tag des offenen Denkmals“ findet bundesweit jeweils am zweiten Sonntag im September statt. Für 2012 wählte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz das Motto: „Holz“. Diesem Material wird sehr vieles gerecht: Fachwerkhäuser, Dachstühle, Innenausstattungen, wie Kircheninventar, Treppenhäuser, Fußböden. Im Kreis Neuwied sind 17 Kulturdenkmäler bzw. Denkmalzonen oder -ensembles geöffnet und werden geführt. So hält der „Alte Friedhof“ in Neuwied zwar eher steinerne Monumente bereit, ist aber gepaart mit interessanten Geschichten zu den einzelnen Verstorbenen eine Reise in die Vergangenheit der ganz besonderen Art. Das Herrnhuter Viertel und die Anlage um das ehem. Schloss Monrepos geben Einblick in ein Stadtquartier des 18. Jh. und ein in die Ferne strahlendes Lustschloss derselben Zeit mit Nebengebäuden. Schloss Engers direkt am Strom wartet mit Dianasaal und Schlossrestaurant im Gewölbekeller auf. Im Roentgen-Museum werden die kunstvollen Stilmöbel aus der Werkstatt der Roentgens geführt, die damals Neuwied international und an allen europäischen Fürstenhöfen bekannt gemacht haben. Die kath. Pfarrkirche St. Margaretha in Heimbach-Weis hat vom Hochaltar bis zur Stumm-Orgel viel hölzernes Inventar zu bieten, das schmuckvoll geschnitzt und vergoldet zur Ehre Gottes gereicht.
Im ehem. Kranken- und Gästehaus der früheren Prämonstratenserabtei Rommersdorf hat die seit fast 40 Jahren ehrenamtlich agierende Stiftung einzigartige Tafelparkette des 18. Jh. vom Mainzer Restaurator Michael Recker instandsetzen lassen. Dieser demonstriert persönlich, wie er die Parkette für die Nachwelt konserviert. An Sakralbauten mit ihrer Ausstattung laden die Klosterkirche in Ehrenstein, die Kreuzkirche in Leutesdorf, die alte Pfarrkirche St. Martin in Linz sowie St. Pantaleon in Unkel ein. Das „Hohe Haus“ in Bad Hönningen, die Heimatmuseen in Nieder- und Rheinbreitbach sowie das Neutor in Erpel wurden von wenigen ehrenamtlich Aktiven mit viel Liebe zum Detail instandgesetzt. Deren Besuch lohnt immer. Schließlich werden die von Fachwerkhäusern gesäumten Altstädte Linz und Unkel geführt und dem interessierten Besucher die Technik des hölzernen Ständerwerks näher gebracht. Hallerbach: „Die zahlreichen Kulturdenkmäler sind Zeugnis einer kulturellen Vielfalt unseres Landkreises, die zu erkunden Freude machen, insbesondere wenn ehrenamtliches Engagement sie bewahren helfen und an diesem Tage der breiten Öffentlichkeit zeigen. Ich danke den unermüdlich Aktiven, auch unserm Denkmalschützer Reinhard Lahr, der in jedem Jahr die Denkmaleigentümer animiert, ihre Schätze zu öffnen, und tagtäglich zum Wohl unserer Kulturdenkmäler agiert.“ Alle im Kreis Neuwied offenen und geführten Denkmäler, deren Öffnungszeiten findet man auch unter www.kreis-neuwied.de. Telefonische Informationen gibt es bei Dr. Reinhard Lahr, Roentgen-Museum Neuwied, Raiffeisenplatz 1a, Tel.: 02631/803-265. Außerdem gibt es eine Broschüre, die bei den Verbandsgemeinde-, Stadt- und Kreisverwaltung Neuwied sowie bei den am 9. September geöffneten Denkmälern selbst erhältlich ist.

1. Kreisbeigeordneter und Baudezernent des Kreises Neuwied, Achim Hallerbach, Gerd Anhäuser vom Neuwieder Stadtarchiv und Kreisdenkmalpfleger Dr. Reinhard Lahr (v.l.) beim Bewundern der einzigartigen Tafelparkette im früheren Kranken-/Gästehaus der Abtei Rommersdorf von 1775 bzw. 1786, geschaffen von Johann und Simon Baptist aus Heimbach.