SV „Adler“ Michelbach – Festsonntag

Traditionell versammelten sich die Michelbacher „Adler“ Schützen, die befreundeten Schützenvereine und die Musikkapelle in der Straße „Zum Schleedörn“ um sich für die Begrüßung durch die neue Majestät und den Festumzug durch den Ort aufzustellen. Wie schon so oft in den zurückliegenden Jahren zeigten sich zur Mittagszeit in weiter Ferne dunkle Wolken. Nahender Regen lag in der Luft. Das war für Schützenmeister Günter Imhäuser Grund genug eine spontane Änderung des Tagesablaufes vorzunehmen. In langer Reihe hatten sich die Schützengesellschaft Altenkirchen, der KKSV Döttesfeld, SV „Greif“ Greifswald, SV Leuzbach-Bergenhausen, SV „Im Grunde“ Marenbach, SV Maulsbach, SV „Adler“ Michelbach, KKSV Orfgen, Schützengilde Raubach, die Ehrengäste, MdL Dr. Peter Enders, MdL Thorsten Wehner, Erster Beigeordneter Heinz Düber, Ortsbürgermeister Hans Kwiotek und das Jugendblasorchester Mehrbachtal Aufstellung genommen. Schützenhauptmann Michael Imhäuser ließ stillstehen, die Fahnengruppe und Königspaar ins Glied eintreten, gab das Kommando „rechts um“ und schon ging es los. Keine Begrüßung der Fahnen, der Majestäten der Gastvereine. Es ging kurz in den Ort und auf dem kürzesten Weg über die Wied, durch den Ortsteil Unter den Eichen, über die B 8 zum Schützenhaus und Festzelt. Die Angst vor möglichem Regen und dem Aufweichen der Schützen brachte die Michelbacher um das Schauvergnügen. Die Absicherung des Festzuges auf der B 8 hatten Beamte der Polizei Altenkirchen übernommen. Im Festzelt mussten die Schützen bis in den späten Nachmittag auf den Regen warten. Die Zeit vertrieb den Festgästen das Jugendblasorchester Mehrbachtal mit einem Zeltkonzert. Zwischendurch statteten die Gastmajestäten und Vorstände Königin Esther I. und Prinzgemahl Johannes ihre Glückwunschbesuche ab. (wwa) Fotos: Wachow
Der Nachwuchs
Jugendblasorchester Mehrbachtal
Königspaar
KKSV Döttesfeld
Schützengilde Raubach
SV Maulsbach
SV „Greif“ Greifswald
SV Leuzbach-Bergenhausen
KKSV Orfgen
SV „Im Grunde“ Marenbach
SG Altenkirchen
Die „Adler“