Schuppenbrand in Rettersen

RETTERSEN – Schuppen brannte in Rettersen komplett runter.

Am Donnerstagmorgen um 07.33 Uhr war es für die Mitglieder der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Altenkirchen, Löschzüge Mehren und Weyerbusch aus mit lustig. Die Einsatzleitstelle Montabaur rief diese beiden Löschzüge zu einem Schuppenbrand in unmittelbarer Nähe einer Garage und eines Wohnhauses in Rettersen-Hahn in der Hahner Straße. Bei Eintreffen der Löschzüge stand der Holzschuppen in Vollbrand und drohte auf die Garage überzugreifen. Ein, neben der Stirnwand der Garage gelegenes Transportband hatte bereits Feuer gefangen und züngelt zum Dachstuhl hoch. Außerdem hatte die starke Hitzeentwicklung die Verglasung eines Fensters platzen lassen.

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Aus weiter Entfernung war bereits das Feuer durch eine lange Rauchfahne zu erkennen.

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Die Rauchsäule stieg über dem Brandherd gerade nach oben und in einiger Höhe wurde die Rauchfahne durch die unterschiedlichen Temperaturschichten in die Waagerechte gedrückt und zog sich lang in Richtung Werkhausen. Mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften rückten die beiden Löschzüge dem offenen Brand zuleibe. Während zwei Trupps die Sicherung des Wohnhauses und der Garage vornahmen und ein Übergreifen der Flammen verhinderten, gingen drei weitere Angrifftrupps in die Brandbekämpfung. Nach kurzer Zeit war das Feuergelöscht. Der gesamte Brandherd wurde mit Löschschaum belegt und anschließend mit Hochdruckstrahl, ca. 40 Bar aufgewühlt und die versteckten Glutnester gelöscht. Über die Brandursache und die Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen Der Schuppen und die darin gelagerten Gegenstände wurden von den Flammen komplett vernichtet. Mit vor Ort waren neben den Löschzügen die Polizei Altenkirchen, das DRK Altenkirchen sowie Verbandsgemeindewehrführer Günter Imhäuser und seine Stellvertreter Andreas Krüger und Ortsbürgermeister Wolfgang Schmidt. (wwa) Fotos: Wachow

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Sicherung der anderen Gebäude

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Geplatzte Verglasung am Nebengebäude

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Das Trasportband

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Mit Hochdruck

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