Schürdter Kinder hatten viel selbstgebastelte Laternen
SCHÜRDT – Schürdts Kinder hatten sich, gemeinsam mit ihren Eltern und auch Großeltern, am Bushäuschen in der unteren Ortsmitte getroffen um anschließend gemeinsam im langen St. Martinszug von Haustür zu Haustür durch den Ort zu ziehen.
Bemerkenswert war bei den Schürdter Jungen und Mädchen, das sie überwiegen ihre Laternen selber, natürlich mit Hilfe der Mama oder Oma, manche hatten sie auch in der Kindertagsstätte mit den Erzieherinnen gebastelt. So gut beleuchtet zogen sie singend durch den Ort und ernteten für ihre Mühe jede Menge Süßes ein. Wer an der Haustür konnte schon nein sagen, wenn da so ein Zwerg stand und mit leuchtenden und fragenden Augen „Süßes oder es gibt Saures“ forderte. St. Martin war natürlich auch mit seinem Pferd dabei. Da gab es auch Schürdter die sich erst einmal um das Hottehü, auf dem St. Martin daher kam, kümmerten und dann die Kids die Beutel füllten. Den Abschluss begingen die St. Martinsteilnehmer auf dem Seifen-Hof. Dort brannte ein kleines Martinsfeuer, auf die Kinder wartete heißer Kakao und Kinderpunsch und an die Großen war natürlich auch gedacht. Alle teilnehmenden Kinder erhielten von der Dorfgemeinschaft einen Weckmann. (wwa) Fotos: ReWa