SCHÖNSTEIN – Die Schützenbruderschaft Schönstein feiert ihren vierten Weihnachtsmarkt
SCHÖNSTEIN – Die Schützenbruderschaft Schönstein feiert ihren vierten Weihnachtsmarkt
Die Schützenbruderschaft Schönstein hatte sich auch für ihren vierten Weihnachtsmarkt mächtig ins Zeug gelegt. Er fand wie gewohnt rund um das Schützenhaus statt und zog Besucher aus einem weiten Umkreis an. An den knapp 20 Buden herrschte stets Hochbetrieb und auch unter dem großen Zeltdach mittendrin freuten sich die Veranstalter über das Gedränge. Die 40 Kubikmeter überall verteilten Hackschnitzel (wie gemeldet) sorgten für einen angenehmen Untergrund. Trotzdem war es schön, dass an beiden Tagen trockenes Wetter herrschte. Das Angebot war breit gestreut. Unter anderem offerierte Jutta Klein selbstgestrickte Socken und Handschuhe, Marion Schwan hatte unter dem Motto „Stiche mit Herz“ allerhand personalisierte Geschenke dabei, Schäfer`s Florales mit Blatt & Blüte fand ebenso seine Kundschaft wie Hannas Klüngellädchen.
Jürgen Bender zeigte Holzarbeiten auf hohem Niveau. Es ist schon erstaunlich, was man mit einer Motorsäge alles aus einem Baumstamm herausholen kann. Die Hatzfeldt`sche Wildkammer servierte wie gewohnt
Spezialitäten aus heimischen Wäldern. Überhaupt war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Backstube Müller beispielsweise hatte ihren mobilen Ofen dabei und kam mit der Nachfrage kaum hinterher. Die Schützenjugend offerierte Crepes und Kinderpunsch, die Schützenfrauen erfreuten mit allerlei hübschen Geschenken aus eigener Herstellung sowie dem neuen Jahreskalender der Bruderschaft. Zu den Mitwirkenden gehörten auch der Förderverein der heimischen Kindertagesstätte und die Schönsteiner Sportfreunde. Spannend wurde es dann am Sonntagnachmittag. Angesagt hatte sich nämlich der Nikolaus. Es gab Weckmänner für die jüngsten Besucher. „Ich habe gehört, dass ihr alle brav gewesen seid“, sprach der hl. Mann und verteilte die Leckereien unter den Kindern. Da es nur einen Nikolaus geben kann, war man froh, dass er ausgerechnet das Schlossdorf beehrte. Später kam jedoch heraus: In Wirklichkeit handelte es sich um den Schönsteiner Rudolf Trapp, was man aber mit Humor zur Kenntnis nahm. Den Helfer beim Verteilen der Weckmänner gab übrigens Schützenbruder Thomas Schilling als Hans Muff bez. Knecht Ruprecht. Viel Lob gab an beiden Tagen für die Beleuchtung des Marktplatzes. Die Veranstaltung hat inzwischen einen sehr guten Ruf und dürfte ihre Fortsetzung in den kommenden Jahren finden. (bt) Fotos: Bernhard Theis
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