SCHIFFERSTADT – Michael Priwe als Bundestagskandidat für die FREIEN WÄHLER im Wahlkreis 207 „Neustadt-Speyer“ gewählt
SCHIFFERSTADT – Michael Priwe als Bundestagskandidat für die FREIEN WÄHLER im Wahlkreis 207 „Neustadt-Speyer“ gewählt
Die FREIEN WÄHLER haben am vergangenen Montag in Schifferstadt ihren Direktkandidaten für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 207 (Neustadt – Speyer) gewählt. Einstimmig nominiert wurde der 54-jährige aus Römerberg kommende Michael Priwe.
Michael Priwe, in Flensburg geboren, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Als passionierter Hundeliebhaber teilt er sein Zuhause mit einem Border Collie und einem Australian Shepherd.
Sicherheit als politische Priorität
Mit über 20 Jahren Erfahrung im Ministerium des Innern und für Sport in Rheinland-Pfalz sowie drei Jahren Tätigkeit für das Bundesministerium des Innern in Berlin, liegt Priwe das Thema Sicherheit besonders am Herzen. „Aus meinem langjährigen beruflichen Werdegang ist mir das Thema Sicherheit besonders wichtig, insbesondere die innere Sicherheit. Ganz aktuell lässt uns der verheerende Anschlag in Magdeburg unser Sicherheitsbewusstsein wieder aufrütteln. Mein Fachwissen und meine Fachkenntnisse möchte ich für die FREIEN WÄHLER im Bundestag einbringen, um den Rahmen zu schaffen, zu erweitern und nachzujustieren, dass die Bevölkerung so gut wie möglich zu schützen ist“, erklärte Priwe.
Bürokratieabbau für Bürger und Unternehmen
Neben der inneren Sicherheit setzt sich Priwe auch für den Abbau von Bürokratie ein. „Vom Großunternehmen bis zum Kleinstunternehmer, über Handwerker hin zu den Landwirten und Winzern, vom Verein bis zum Bürger – wir sind alle von Bürokratie betroffen. Dieser Vorgabenwahnsinn muss gebremst und abgebaut werden. Ansonsten werden wir uns demnächst von weiteren Unternehmen und von vielen wunderbaren Veranstaltungen verabschieden müssen“, betonte Priwe.
Migration mit klaren Regeln
Auch beim Thema Migration äußert sich der Beamte klar: „Vorhandene Gesetze müssen konsequent angewendet werden. Wo der gesetzliche Rahmen nicht ausreichend oder vorhanden ist, muss dieser erweitert oder angepasst werden. Meine Familie und ich passen uns den Gegebenheiten des Gastlandes an – und nicht das Gastland an die unseren.“
Gesundheitsversorgung als zentrale Herausforderung
Für Priwe ist die Gesundheitsversorgung eines der drängendsten Themen: „Die Gesundheitsversorgung ist in meinen Augen nicht so aufgestellt, wie man es sich in einem hochmodernen Industriestaat wünscht“, betont Priwe. Insbesondere bemängelt er die ineffiziente Verwendung von Mitteln: „Es werden Gelder ausgegeben, welche an gleicher Stelle sinnvoller eingesetzt werden könnten.“ Ein weiteres dringendes Problem sei der Zugang zu ärztlichen Leistungen: „Einen zeitnahen Termin bei einem Arzt zu bekommen, z.B. bei einer schwerwiegenden Krankheit, ist kaum noch möglich.“ Für Priwe ist es essenziell, dieses Thema ganz oben auf die Agenda zu setzen, um eine gerechte und effiziente Gesundheitsversorgung für alle Bürger zu gewährleisten.
Reaktivierung der Kurpfalzkaserne Speyer
Auch hier setzt der ehemalige Soldat auf Zeit ein klares Zeichen: „Es war ein Fehler, Kasernen zu schließen, ohne ihren langfristigen Mehrwert ausreichend zu berücksichtigen. Eine starke Verteidigungsarmee ist unabdingbar – das führt uns der verheerende Ukraine-Krieg deutlich vor Augen. Diese Armee muss nicht nur gut ausgebildet, sondern auch unter optimalen Bedingungen trainiert werden, idealerweise in der Nähe der Kasernenstandorte.“
Für Priwe, der selbst acht Jahre in der Kurpfalzkaserne in Speyer diente, hat die Reaktivierung des Standortes eine besondere Bedeutung. Er betont, dass auch der zugehörige Wasserplatz im Reffenthal wieder regelmäßig für Übungszwecke genutzt werden sollte: „Dieser Standort bietet ideale Bedingungen, um Soldatinnen und Soldaten praxisnah und umfassend auszubilden. Wir sollten diese Ressourcen im Interesse unserer Landesverteidigung nicht ungenutzt lassen.“ Mit seiner sachorientierten und ideologiefreien Haltung möchte Michael Priwe als Vertreter der FREIEN WÄHLER die Interessen seines Wahlkreises im Bundestag vertreten.