Roentgen-Gedenkstein kehrt zurück

NEUWIED – Frisch restauriert kehrt Roentgen-Gedenkstein zurück –

Wind und Wetter der letzten 200 Jahre haben es unumgänglich gemacht: Der Gedenkstein von David Roentgen musste dringend zur Restauration. Der Stein, der am Grab des 1807 in Wiesbaden verstorbenen Kunstschreiners stand, wurde 1937 aufgrund der Auflösung des dortigen Friedhofes nach Neuwied gebracht und auf dem Friedhof an der Elisabethstraße aufgestellt. Im Auftrag des Förderkreises der Abraham und David Roentgen Stiftung e.V. brachten die Service-Betriebe Neuwied den Stein nun im Januar nach Bruchhausen in die Werkstatt von Diplom-Restaurator Andreas Hartmann. Dort wurden abgefallene, lose und verwitterte Teile befestigt bzw. nachkonstruiert. Auch die Inschrift wurde wieder sichtbar gemacht. Nach vollständiger Trocknung des Main-Sandsteins wurde er abschließend mit Kieselsäure behandelt, damit er entsprechend aushärtet. In Vertretung von Helga Moitz, der Vorsitzenden des Förderkreises der Abraham und David Roentgen Stiftung, verfolgte Charlotte Fichtl-Hilgers gespannt die Rückkehr des Steines. Nachdem der restaurierte Gedenkstein nun wieder in Neuwied steht, ist als nächster Schritt eine optische Aufwertung des ganzen Bereichs mit einer Pflasterfläche und entsprechender Bepflanzung geplant.

alt

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