Retterser Senioren waren begeistert von Mundartdichter Walter Ochsenbrücher

RETTERSEN – Zu einer recht lustigen Angelegenheit wurde die Seniorenweihnachtsfeier der Ortsgemeinde Rettersen im Dorfgemeinschaftshaus. Heimat- und Mundartdichter Walter Ochsenbrücher war bei den Rettersern zu Gast.

Aus seinen beiden Büchern las er einige Geschichten, Episoden des Westerwälder – Lebens vor. Ochsenbrücher beschreibt in seinen Werken das alltägliche Leben im Westerwald, Begebenheiten aus den Ortschaften, auch aus Heupelzen, seinem Wohnort. Er greift auf Selbsterlebtes zurück und das geht bis in seine Kindheit, stellt aber auch Lebensgeschichten seiner Mitbürger vor. Wer des Westerwälder Dialektes nicht mächtig ist, der steht mitunter da und grübelt darüber, was der kleine, verschmitzt lächelnde Mann gerade erzählt hat. „Wer das nicht versteht – der kann kein deutsch“ und damit wird das Grinsen bei ihm noch breiter und die Augen leuchten. Lachen wird bei Ochsenbrücher „groß“ geschrieben. Er scherzt über jeden uns alles und dabei nimmt er sich selber nicht aus. Die Retterser Senioren durften den Heupelzer vor und nach dem Kaffeetrinken als Vor- und als Nachspeise genießen und das taten sie mit wachsender Begeisterung. Ortsbürgermeister Wolfgang Schmidt dankte dem großen Heimatdichter für die unterhaltsamen und kurzweiligen Stunden in Rettersen. (wwa) Fotos: Wachow

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herzhaft gelacht wurde bei den Geschichten von Mundartdichter Walter Ochsenbrücher

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Ortsbürgermeister Wolfgang Schmidt (rechts) dankte Ochsenbrücher für den gelungenen Seniorennachmittag

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