REGION – Mit überwältigendem Rückhalt: SPD wählt Jan Hellinghausen zum Direktkandidaten
REGION – Mit überwältigendem Rückhalt: SPD wählt Jan Hellinghausen zum Direktkandidaten
Die SPD im Wahlkreis 196 Neuwied/Altenkirchen startet geeint und hochmotiviert in den Bundestagswahlkampf. Auf der Wahlkreiskonferenz in der Wiedhalle in Neitersen wurde am Montagabend Jan Hellinghausen offiziell als Direktkandidat für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 nominiert. Der engagierte Lehrer aus dem Kreis Altenkirchen erhielt dabei mit 93,44% ein überragendes Votum der Delegierten aus den Kreisverbänden Neuwied und Altenkirchen.
Nach der einstimmigen Empfehlung der beiden Kreisvorstände im Dezember bestätigten die Delegierten ihre volle Unterstützung für Hellinghausen. Der Abend zeigte vor allem eins: Die SPD im Wahlkreis steht geschlossen hinter ihrem neuen Kandidaten und ist entschlossen, in den kommenden Wochen einen kraftvollen und leidenschaftlichen Wahlkampf zu führen.
„Dieser Abend zeigt, was uns als SPD ausmacht: Wir halten zusammen, wir stehen füreinander ein, und wir kämpfen mit Leidenschaft für unsere Region“, erklärte Hellinghausen in seiner Rede. Er bedankte sich für das große Vertrauen und machte deutlich, worauf es in den nächsten Wochen ankommt: „In diesem kurzen, intensiven Wahlkampf zählt jede Stimme, jede Begegnung und jeder Einsatz. Gemeinsam werden wir zeigen, dass unsere Region in Berlin eine starke sozialdemokratische Stimme verdient.“
Ein starkes Signal für die Zukunft
Hellinghausen, der selbst Lehrer und Arbeiterkind ist, präsentierte sich als Kandidat mit klaren Schwerpunkten. „Bildung öffnet Türen, und gerechte Chancen für alle sind der Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Meine politische Vision ist eine Region, in der Digitalisierung, gute Bildung und soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Ich möchte Politik für Millionen, nicht für Millionäre machen.“ Diese Botschaft traf den Nerv der Delegierten, die mit anhaltendem Applaus und Zustimmung reagierten.
In seiner Vorstellung betonte Hellinghausen auch seine Verwurzelung in der Region: „Ich möchte gemeinsam mit Euch die Zukunft unseres Wahlkreises gestalten. Für starke Kreise Neuwied und Altenkirchen, für ein starkes Rheinland-Pfalz und für ein starkes Deutschland.“
Ein kurzer, aber intensiver Wahlkampf
Die Delegierten zeigten sich hochmotiviert, in den Wahlkampf zu starten. Der Rückzug von Martin Diedenhofen aus gesundheitlichen Gründen machte eine Neuwahl erforderlich. Dabei wurde deutlich, dass die Gesundheit an erster Stelle steht – diese Entscheidung wurde von allen mit großem Respekt aufgenommen. Die Delegierten sprachen Martin Diedenhofen ihren herzlichen Dank für seine engagierte und erfolgreiche Arbeit als Bundestagsabgeordneter aus. Mit Applaus und besten Wünschen für eine baldige Genesung zeigten sie, wie sehr sie seine Verdienste und seinen Einsatz für die Region schätzen.
Der Übergang zu Jan Hellinghausen als neuem Direktkandidaten wurde in kürzester Zeit organisiert und verlief reibungslos, ein Zeichen für die Geschlossenheit und Stärke der SPD im Wahlkreis. Mit Hellinghausen an der Spitze gehen die Sozialdemokraten voller Tatendrang und Zuversicht in den Wahlkampf – mit klaren Zielen, einer starken Botschaft und einem Kandidaten, der fest für die Menschen und die Region einsteht.