REGION – Ellen Demuth MdB begrüßt neuen Turbo für Mobilfunk und Glasfaser
REGION – Ellen Demuth MdB begrüßt neuen Turbo für Mobilfunk und Glasfaser
Bundestag und Bundesrat haben die Änderung des Telekommunikationsgesetzes beschlossen, mit der der Ausbau von Mobilfunk- und Glasfasernetzen als „überragendes öffentliches Interesse“ verankert wird. Damit werden behördliche Genehmigungsverfahren bis Ende 2030 massiv beschleunigt – der Startschuss für eine flächendeckend vernetzte Zukunft.
Bereits heute sind rund drei Viertel aller Haushalte in Deutschland gigabitfähig, 5G deckt etwa 93 Prozent der Fläche Deutschlands ab. Glasfaseranschlüsse sind nur für 35 Prozent aller Haushalte verfügbar. Die neue Rechtsgrundlage gibt nun den ländlichen Regionen Rückenwind, damit endlich weiße und graue Flecken auf der Datenkarte verschwinden.
Weiße Flecken sind Gebiete, in denen keine Versorgung mit einer mobilen und breitbandigen Sprach- und Datenübertragung durch mindestens ein öffentliches Mobilfunknetz besteht. Graue Flecken hingegen sind Gebiete, die durch mindestens einen, aber nicht von allen Mobilfunknetzbetreibern mit mobilem Breitband abgedeckt sind.
„Sowohl im Landkreis Altenkirchen als auch im Landkreis Neuwied gibt es noch viele weiße und graue Flecken ohne schnelles Internet. Hier wird der dringend benötigte Ausbau von Glasfaser und 5G nun beschleunigt. Besonders Schulen, Praxen und Firmen benötigen stabile, schnelle Verbindungen, um in der heutigen Zeit den Anschluss zu halten“, sagt Ellen Demuth, die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen.
„In Rheinland-Pfalz hatten im Jahr 2024 insgesamt 476,2 Quadratkilometer Gebiete ein Ausbaudefizit – der viertschlechteste Wert bundesweit. Das macht sich besonders in der ländlich geprägten Region bei uns im Norden bemerkbar. Das müssen wir dringend angehen“, fordert die CDU- Abgeordnete.