Ohne Fahrerlaubnis unterwegs und Wildunfall vorgetäuscht

Samstagmorgen, gegen 01.30 Uhr, wurde die Polizei Westerburg über einen Wildunfall informiert, der sich zwischen Guckheim und Herschbach ereignet haben sollte. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich für die Polizei einige Ungereimtheiten. Es stellte sich bei den Ermittlungen heraus, dass ein Anderer als der zuerst Genannte das Unfallfahrzeug geführt hatte. Es handelte sich bei dem tatsächlichen Fahrzeugführer um einen 17jährigen Mann, der nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Zudem war der junge Mann auch noch alkoholisiert. Bei einer Spritztour mit dem Auto der Mutter war er in der Molsberger Straße aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Straße abgekommen und gegen eine Hauswand gefahren. Um die Angelegenheit zu vertuschen, wurde ein anderer Fahrzeugführer genannt und ein Wildunfall angegeben. Jetzt erwarten den Unfallfahrer einige Strafanzeigen, für die er sich verantworten muss.