Oberwambach erlebte große FFW-DRK Übung

OBERWAMBACH – Großes Szenario erlebte die kleine Ortschaft Oberwambach. Der Werkführer des Löschzuges Berod, Oliver Euteneuer, hatte eine Großübung mit Beteiligung zweier Löschzüge aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen und dem DRK des Kreisverbandes Altenkirchen geplant und entworfen.

„Mal eben machen“ war hier nicht. Da musste schon einiges organisiert werden, Mitwirkende angesprochen, Behörden und Gemeinden informiert werden. Die Beteiligten Gruppen, der Löschzug Altenkirchen, die Verantwortlichen des DRK, der SEG, Schnelle Einsatz Gruppe, der Ortsbürgermeister von Oberwambach, die Nachbarn im Einsatzbereich und auch die Verletztenmimen mussten informiert werden. Die Verletzten wurden von einigen Erwachsenen aus dem Feuerwehr- und DRK Wesen gestellt wie auch von den Jugendfeuerwehren aus dem Nachbarbereich Puderbach und Raubach. Für das Schminken war der Schminktrupp des DRK zuständig. Sie machten ihre Arbeit so gut, dass Außenstehende Personen, Zuschauer und Gäste meinten dass da wirklich Personen verletzt worden waren. Das Objekt hatte die Ortsgemeinde Oberwambach zur Verfügung gestellt. Ein Mehrfamilienwohnhaus das in naher Zukunft abgerissen werden soll. Hier hatte die Feuerwehr allerhand vorzubereiten. Zerborstene Fensterscheiben wurden entfernt und mit Folie zugehängt, eine Treppe in den zweiten Stock für unpassierbar erklärt und verbarrikadiert. In den verschiedenen Räumen über fünf Etagen, vom Keller bis zum Dachgeschoß, Verletzte Personen postiert. Im zweiten Geschoss hatte Sven Sauer eine Übungspuppe präpariert. Sie wurde das einzige Opfer mit lebensgefährlichen Verletzungen. Zwei Nebelmaschinen setzten das Kellergeschoß und Erdgeschoß unter Rauch. Ein Zuschauerbereich wurde abgesteckt und natürlich waren die „rasenden Reporter“ hautnah am Geschehen. Kurz nach 15 Uhr wurde es dann ernst. (wwa) Fotos: Wolfgang Wachow

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Team Augst (links) und wwa vom Bürgerkurier (rechts) – Reporter immer hart am Geschehen

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Das Objekt des Geschehens

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Sven Sauer will nicht selber springen, dafür ist die Puppe da

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