Neitersens Kindertagesstätte „Pusteblume“ wird 35

NEITERSEN – Kindergarten „Pusteblume“ feierte 35jähriges Bestehen. –

Da hatten sich alle, Erzieherinnen, Kinder und Eltern wochenlang viel Arbeit gemacht, die große Jubiläumsfeier vorbereitet und hergerichtet und dann fiel der ganze Spaß fast ins Wasser. Die Akteure gestalteten aus dem völlig verregneten Sonntag aber noch das Beste und ließen sich die Laune nicht verderben. In den Räumen der Kindertagesstätte war alles hergerichtet und auf dem Freigelände rund um die alte Schule kleine Stände und Zelte aufgestellt. Eine Ziege stand mit ihren beiden Jungtieren geschützt unter einer Baumkrone, die Kleinpferde schien der Regen wenig zu stören, nur mit Kinderreiten war da auch nicht mehr viel. Unter dem Partyzelt tollten die Kaninchen, Hasen und Meerschweinchen. Ein Imker stellte die Waben verschiedener Insekten wie Bienen, Wespen und Hornissen aus und bot Honig an. Einer Erzieherin war bei der Spinnarbeit zuzusehen und nebenan wurde aus Wolle gefilzt. Eine Kunststoffkuh wartete auf die Teilnehmer am Melkwettbewerb vergeblich und auch das Spritzen mit der Feuerwehrhandspritze hatte bei dem Regenwetter seinen Reiz verloren. Die Modellflugfreunde bastelten mit den Kindern unter wetterfestem Zeltdach Leichtholzflieger. Der Mann am Grill hatte alle Mühe mit seinem Regenschirm den Regen vom Löschvorhaben abzuhalten. Kindergartenleiterin begrüßte die Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Heijo Höfer, Ortsbügermeister Horst Klein, Jürgen Schneider und Helmut Müller. Damit die Herren auch noch in Erinnerung an ihre Kindergartenzeit, sofern sie eine hatten, leben konnten, schenkte man ihnen ein Sandkastenset. Die beiden Chöre Neitersens, der Wiedbachtaler Frauenchor und der Männerchor, beide unter der Leitung von Sven Hellinghausen, erfreuten die Besucher mit Liegesang. Während der Frauenchor unter dem Dach des Kleinzeltes die Stimmen erklingen lies, schützten sich die Männer mit Regenschirmen gegen die nassen Bindfäden. Als Höhepunkt zum „Naturfest“ hatte der Kindergarten den Wetterbauern „Hans Boes“, bekannt durch die SWR 1 Samstagsendung, eingeladen. Er hatte vor mit den Kindlein durch die Natur zu stiefeln. Das allerdings fiel buchstäblich im wahrsten Sinne des Wortes „ins Wasser“. So erzählte Boes in seiner bekannt fröhlichen und blumigen Sprache etwas über das Wetter, Land, Leute, Wald, Feld, Wiese und Tiere. Wer mit dem Wetter wenig Probleme hatte, da er sich im Gebäude schalten und walten konnte, war der Zauberclown „Elmo“.  (wwa) Fotos: Wachow

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