Monsignore Clemens Feldhoff feiert goldenes Priesterjubiläum

OBERLAHR – Monsignore Clemens Feldhoff feiert goldenes Priesterjubiläum –

In Sankt Antonius in Oberlahr gab es was und wen zu feiern. Exakt im Februar vor 50 Jahren erhielt Clemens Feldhoff im hohen Dom zu Köln seine Priesterweihe. Fortan wirkte er an verschiedenen Pfarreien rund um die Domstadt bis er Ende der Neunziger Jahre ins Oberlahrer Pfarrhaus zog. Der beliebte Jubilar würde 1935 in der Nähe vom Bergischen Wipperfürth geboren und wuchs die ersten Lebensjahre dort im ländlichen Raum auf. Als drittes von sechs Geschwistern, von denen nur noch drei leben, wuchs er in einem Elternhaus auf, in dem viel gesungen und gebetet wurde, wie sein Bruder berichtet, der zusammen mit einer Schwester zur Feier ins Oberlahrer Pfarrhaus gekommen war. Nach Beendigung seiner vier Volkschuljahre, so erzählt Feldhoff, schickten die Eltern den talentierten Sohn ins Erzbischöfliche Konvikt nach Münstereifel, wo er nach neun Jahren sein Abitur machte. Seine theologische Studienzeit verlebte der Jubilar in Köln und Bonn. Für Weihbischof Manfred Melzer, mit dem Monsignore Clemens Feldhoff seit vielen Jahren befreundet ist, war es selbstverständlich zum 50. Jubiläum der Priesterweihe nach Oberlahr zu kommen und den Festgottesdienst zu halten. Musikalisch unterstützt wurde die Feier von gemischten Chören aus dem Pfarrverband, dem Kinderchor und dem Westerwaldorchester. Anschließend waren alle Gratulanten, Festgäste, Mitwirkende und Freunde ins Pfarrheim eingeladen. Neben ein paar Flaschen mit edlen Tropfen und vielen Umschlägen mit Barem, für gute Zwecke, bekam der beliebte Pastor im Ruhestand auch ein Fässchen mit “ Wasser aus Köln”, was besonders seine Stammtischbrüder freut, mit denen er nach der Messe am Sonntag immer im Oberlahrer Backes beim  Frühschoppen sitzt. Einen Wunsch hatten die meisten Gratulanten gemeinsam; dass Clemens Feldhoff ihnen noch lange als Pastor „in Rufweite“ erhalten bleiben möge. (mabe)

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