Michelbachs zweite Mannschaft verwies in Greifswald die erste Mannschaft auf die Plätze

Mit der Pokalvergabe hatten die Michelbacher Schützen letztlich nichts mehr zu tun. Wusterhusen hatte zwei Ringe mehr. Michelbachs zweite Mannschaft, die „Stars“ wie sie Bernd Schleiden nannte, schrammte mit zwei Ringen weniger als der Sieger Wusterhusen am Podestplatz vorbei, verwies aber erneut die erste Mannschaft, die „Superstars“ auf die hinteren Ränge.
Tradition ist es bei den „Greife“ des SV Greifswald seit ihrer Fahneneinweihung 1996, einen Fahnenpokal für die am Festzug beteiligten Vereine ausschießen zu lassen. Jede Mannschaft erhält fünf Probeschuss und für jeden Mannschaftsschützen ein Wertungsschuss. Mindestens drei Schützen bilden eine Mannschaft. Die besten drei Treffer jeder Mannschaft werden gewertet. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr auf die Ringscheibe in 50 Meter Entfernung. Die ersten drei Plätze belegten Mannschaften aus Mecklenburg – Vorpommern. Angetreten waren 14 Mannschaften, darunter auch die beiden Michelbacher Mannschaften. Michelbach I. mit den Schützen Klaus Krämer (7), Günter Imhäuser (7) und Bernd Schleiden (8).
Michelbach II. mit den Schützen Wilma Schleiden (7), Monika woelki (7), Thomas Woelki (7) und Wolfgang Wachow (9). Michelbach II. erreichte mit ihren 23 Ringen den vierten Platz. Michelbach I. erreichte mit 22 Ringen nur den fünften Platz. Im internen Vergleich belegten Wilma Schleiden, Monika und Thomas Woelki, Klaus Krämer und Günter Imhäuser mit jeweils einer Sieben gemeinsam Platz drei. Wolfgang Wachow zog mit einer sauberen Neun an Bernd Schleiden, der eine Acht aufweisen konnte, vorbei, belegte den ersten Platz und verwies Schleiden auf den zweiten Platz. Vor 20 Jahren gewannen die Adler den Pokal. (wwa) Fotos: Wachow
Michelbach I.nach dem Wettkampf
Der Eine strahlt, der Andere weniger
Monika Woelki und Klaus Krämer freuen sich über den guten Erfolg
Günter Imhäuser im Gespräch mit Gunter Schipp, dem ersten König der Greife