Michelbacher Adler besuchen Rüdesheimer Weihnachtsmarkt
Die Vorsitzende der Gymnastikabteilung des Schützenvereins Michelbach, Magdalene Giefer, hatte den Besuch eines etwas anderen Weihnachtsmarktes organisiert. Der treue Mitfahrerstamm und auch die amtierende Königin Esther und einige weitere Gäste freuten sich auf weihnachtliche Stunden in Rüdesheim. Der Markt gestaltete sich rund um das Herz der Rüdesheimer Altstadt, der weltbekannten Drosselgasse. Der Rüdesheimer Weihnachtsmarkt zeigt auf 150 Quadratmetern eine der größten deutschen Krippenausstellungen mit lebensgroßen Figuren. Über 100 festlich geschmückte Markthäuschen boten weihnachtliche Waren wie Schwibbögen, Krippen, Dekorationen und Ornamente aus aller Welt. Kerzenzieher, Schmuck- und Puppenmacher, Holzschnitzer, Glas- und Brandmaler, Graveure und Zinngießer fertigten vor Ort Geschenke und Kunsthandwerk. Spezialitäten aus der Region, Rheingauer Festgerichte, Rüdesheimer Kaffee, Glühwein, Kinderpunsch und heißer Saft sorgten für das leibliche Wohl. Der Rüdesheimer Weihnachtsmarkt der Nationen zeigte auch unbekanntes internationales Brauchtum. Cashmere und Kamel – Weiches und Wolliges aus der Mongolei, Bekleidung aus Australien, Schinken, Käse, Salsica und Feinkost aus Italien, Geschenke aus China, thailändisches Kunsthandwerk, aus Mexiko Geschenke und zum Essen, Russisches Kunsthandwerk, Filz-Kunsthandwerk aus Kirgistan, Brasilianische Speisen und Getränke. In der einhelligen Meinung, hier einen Weihnachtsmarkt besucht zu haben, der sich etwas von den anderen Märkten abgehoben hat, traten die Michelbacher die Heimreise entlang des Rheins mit seinen vielen beleuchteten Burgen in den Westerwald an.