MGV Weyerbusch-Hasselbach begrüßt Frühling und Senioren
WEYERBUSCH – „Hallo Frühling!“ MGV Weyerbusch-Hasselbach begrüßt Frühling und Senioren – Zur Seniorenfeier hatte der MGV Weyerbusch-Hasselbach in das evangelische Gemeindehaus Weyerbusch eingeladen. Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm unterhielten die Sänger ihre Gäste. Der MGV eröffnete den Nachmittag unter der Leitung von Chordirektor ADC Wladyslaw Swiderski mit sechs Beiträgen, die da waren: „Entschuldigung“, „Suliko“, „ein Bier“, „Der Spielmann“, „Männer suchen stets zu naschen“ und Auf einem Baum ein Kuckuck saß“. Durch das Programm führte nach der Eröffnungsrede durch den Vorsitzenden Konstantin Rözel Otmar Orfgen. Doch bevor der Spaß los ging nahmen Vorsitzender Rözel und Friedel Hoben die Ehrung einiger langjähriger Sangesbrüder vor. Für 25 Jahre erhielt Otmar Orfgen die silberne Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes und die Urkunde des Kreischorverbandes Altenkirchen. Friedbert Zimmermann, und Alfred Groß bekamen für 40 Jahre die goldene Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes und die Urkunde des Kreischorverbandes Altenkirchen. Armin Zimmermann bekam für 50 Jahre die goldene Ehrennadel und Urkunde des Deutschen Chorverbandes sowie den Ehrenausweis des Chorverbandes Rheinland-Pfalz. Die Goldene Ehrennadel mit Urkunde des Deutschen Chorverbandes erhielten für 60 Jahre Mitgliedschaft: René Hannappel, Heinrich Hasselbach, Walter Schmidt, Wolfgang Ramseger und Rudi Brauer.
Im Unterhaltungsprogramm gestalteten Heinz-Willi Hassel als Bariton und Walter Schmidt am Klavier in zwei Blöcken musikalisch. Sie begeisterten mit dem „Wolgalied“, „Wenn ich einmal der Herrgott wär“, „Im tiefen Keller“, „Man müsste nochmal zwanzig sein“, „Schütt die sorgen in ein Gläschen Wein“ und „So ein Tag, so wunderschön wie heute“.
Zwei Geschichten präsentierte Alfred Groß den Senioren und der Mundartdichter Walter Ochsenbrücher aus Heupelzen erzählte auf seine einmalige Art Geschichten aus seinem Fundus, die er in einigen Bücher zusammengefasst hat. Er stellte die Schönheit des Westerwaldes in den Vordergrund, zog seine Reise von der Basaltgegend über die Kannenbäcker bis hin ins Raiffeisenland. Mit dem Wäller Gruß „Hui Wäller“ – „alle mal“ endete er seine Einführung. Er begeisterte mit seiner Hundegeschichte aus der Jugendzeit, erzählte die Geschichte vom „Alten Hahn“ und wusste die Sache mit der Geschichte über die Herkunft der Babys, bei der ein Lehmklumpen eine sehr wichtige Rolle spielte heiter in den Raum zu werfen. (wwa) Fotos: Wachow