Löschzug Altenkirchen übt in Eichelhardt

EICHELHARDT – Verbandsgemeindefeuerwehr Altenkirchen Löschzug Altenkirchen übte bei EWM in Eichelhardt –

Die Firma EMW – Eichelhardter Werkzeug- und Maschinenbau GmbH in der Gartenstrasse in Eichelhardt war am Donnerstagabend „Brennpunkt“ einer Großübung des Löschzuges Altenkirchen. Donnerstags hat der Löschzug Altenkirchen seinen allgemeinen Dienstabend. An diesem Donnerstag stand eine technische Ausbildung auf dem Plan. Michael Heinemann, Wehrführer des Löschzuges, sein Stellvertreter Dirk Idelberg und Sven Sauer hatten die eine Übung in Eichelhardt bei der Firma EWM geplant und ausgearbeitet. Szenario: Ausbruchs eines Feuers in einer Halle, Übergriff des Feuers auf die Lagerhalle. Vier Personen hielten sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Brandbereich auf. Eine Person vermochte sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, die Feuerwehr zu alarmieren und bei Eintreffen des Löschzuges Informationen zu geben. Drei weitere Personen befanden sich bei anrücken der Feuerwehr noch im Gefahrenbereich, der inzwischen in Vollbrand stand und dichter Rauch sich in die Hallen- und Büroräume gelegt hatte. Der Löschzug Altenkirchen rückte mit seinem gesamten Fuhrpark, inklusive Gelenkmast, in Eichelhardt an. Im Einsatz standen 36 Feuerwehrleute. Die Einsatzleitung hatte Michael Imhäuser. Die Lösch- und Rettungstrupps gingen unter Atemschutz über einen nicht vom Feuer betroffenen Gebäudeteil vor. Rauchschürzen wurden in Türöffnung angebracht um das Verqualmen weiterer Gebäudeteile zu verhindern. Der Rettungstrupps fanden eine völlig vernebelte Örtlichkeit vor. Nach knapp drei Metern war die Sichttiefe gleich null. Der Strahl der Helm- und Handlampen verlor sich im dichten Qualm. Vortasten und Rufkontakt waren angesagt. Zwei Personen wurden nach kurzer Zeit „lebend“ gefunden, Eine Person war „leblos“. Es handelte sich um eine Übungspuppe. Die Wasserversorgung wurde über ein Standrohr aus einem Unterflurhydranten sichergestellt. Die Löscheinheiten gingen vom Boden und über den Gelenkmast aus dem Arbeitskorb gegen den Brand vor. Nach einer Stunde war die Übung abgeschlossen. Die Firmenbetreiber waren angetan vom ruhigen Ablauf des Einsatzes und der geordneten Vorgehensweise. In der späteren Aufarbeitung der Übung wurden Erkenntnisse über die Örtlichkeit besprochen und festgehalten. (wwa) Fotos: Wachow

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