Kraamer Seniorinnen und Senioren der Ortsgemeinde waren unterwegs

KRAAM – Seniorinnen und Senioren der Ortsgemeinde waren unterwegs –


Für das Wochenende hatte die Ortsgemeinde zu einem Tagesausflug ihre Senioren/innen eingeladen. 26 Mitfahrer/innen standen pünktlich an den Abholpunkten bereit. Obwohl es am Morgen noch geschauert hatte, klarte der Himmel auf und es wurde ein schöner Tag. Nach etwa zwei Stunden erreichten die Kraamer den Ort, an dem das zweite Frühstück gereichte werden sollte. An der Autobahnabfahrt „Salmtal“ stand schon der „Trierkenner“ Norbert Kraff parat und leitete die Senioren zum Parkplatz an dem seine Frau Helga einen opulent gedeckten Frühstückstisch vorbereitet hatte. Sekt, Saft, Kaffee, belegte Brötchen, Würstchen Käse und Obst fanden sogleich reißenden Absatz. Aber nicht nur der liebevoll hergerichtete Frühstückstisch begeisterte die Mitfahrer/innen, sondern auch die oberhalb von Piesport aus herrliche Aussicht ins Moseltal. Es war einfach genial was und hier geboten wurde. Doch das war noch nicht alles. Eine Oldtimerrundfahrt hatte auf dem Parkplatz eine Kontrollstation eingerichtet. Autos und Motorräder bekannter und unbekannter Fabrikate knatterten gemütlich heran, und die Kraamer waren dabei. Frisch gestärkt und noch etwa 25 Kilometer von Trier entfernt machten sie sich wieder auf den Weg.  Reiseleiter Nobert machte es sichtlich Spaß seine Heimat vorzustellen. Seine spannenden Erzählungen begannen mit der Zeitreise aus der Erstbesiedlung Triers bis hin in die Neuzeit. Natürlich wurden alle Baudenkmäler aus der Römerzeit besichtigt. Hierzu zählten die Römerbrücke, die Barbara- und Kaiserthermen, das Amphitheater. Dabei war die Fahrt hoch auf den Petrisberg, mit Blick über Trier, ein weiterer Höhepunkt der Stadtrundfahrt. Zurück in Richtung Innenstadt führte der Weg über das zwischenzeitlich bebaute Gelände der ehemaligen Landesgartenschau vorbei an den Universitätsgebäuden zur Altstadt. Da dieser Bereich nur fußläufig zu begehen ist, wurden die Basilika, das Kurfürstliche Schloss, der Dom, die Liebfrauenkirche und auch die Porta Nigra auf diese Weise erkundet. Im, in der Fußgängerzone liegenden, Restaurant Betz waren Plätze für  den Mittagstisch reserviert. Flott, höflich und preiswert wurden alle Getränke und Essen serviert.  Danach standen noch gut eineinhalb Stunden zur freien Verfügung, bevor es in Richtung Bernkastel-Kues ging und bei ruhiger Fahrt entlang der Mosel die sehr gepflegten Weinorte durchfuhren wurden. In Bernkastel-Kues war Zeit für Kaffee, Kuchen, Eis oder auch ein Weinchen bis um 17:30 Uhr der Heimweg angetreten wurde. Soweit Ortsbürgermeister Günter Kohl zugetragen, war  es für die  Mitfahrer/innen ein kurzweiliger Tag der mit vielen neuen Eindrücken gespickt war. Kohl richtete im Namen aller Teilnehmer seinen Dank an Helga und Norbert Kraff für ihre liebenswerte Art, Menschen zu verwöhnen bzw. ihre Heimat vorzustellen. Dank galt aber auch Holger Marenbach der bereits zum sechsten Male die Reisegesellschaft sicher und umsichtig zum Ziel gefahren und wieder nach Hause gebracht hat.

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