Kinder genießen die Schneezeit in vollen Zügen

Da gibt es sogar Ortschaften die Straßen haben, die bei aller Schneeräumerei den sicheren Fahrbetrieb nicht garantieren können. Und so gehen sie hin und sperren die Ortsstraßen. Damit steht dem winterlichen Treiben der Kinder nichts mehr im Weg. In Schürdt bietet sich eine solche Straße zwar auch an, aber sie wird vom Straßenverkehr weiter genutzt. Vor zehn, zwanzig Jahren war das anders, da herrschte dort reger Rodelbetrieb. Jetzt weichen die Kinder notgedrungen an den kleinen Hang am Dorfgemeinschaftshaus, der „Grillhütte“, aus. Zehn, fünfzehn Meter geht es mit Schlitten oder Schneeteller die Schräge herunter. Das hat einen Vorteil. Der kurzen Abfahrt folgt auch nur ein kurzer Aufstieg und so können die Kinder öfter fahren als bei langen Abfahrten. Da gibt es aber auch Winterfreunde die sich mit dem Traktor auf die festgefahrene Schneedecke der Ortsstraßen begeben und zahn Schlitten im Schlepptau haben. Andernorts sind die Weiher zugefroren und die Eisläufer haben die Schlittschuhe ausgepackt und gleiten leichten Fußes über die oft holprigen Eisflächen. Malte, Till und Timo freuen sich jedenfalls über jeden Tag den der Schnee liegen bleibt und sie rodeln gehen können. (wwa) Fotos: Wachow
Kurz ist in Schürdt die Schlittenfahrt, den Kindern macht es dennoch viel Spaß
Die Rutschpartie auf der Rutsche funktioniert nur einmal
Das Vergnügen auf dem Schneeteller bietet auch den Genuß ungehemmten Erlebens der Bodenwellen.
Till reitet seinen Schlitten in wilder Fahrt
Malte, Till und Timo freuen sich über jeden Tag den der Schnee liegen bleibt
Schäferhündin Jule hat es sich im kühlen Schnee bequem gemacht und beobachtet das Treiben der Kinder