KASBACH-OHLENBERG – UTAMARA: Starke Frauen – Starke Zukunft

KASBACH-OHLENBERG – UTAMARA: Starke Frauen – Starke Zukunft: Beratung, Begleitung und praktische Unterstützung für Frauen

Die Frauenbegegnungsstätte UTAMARA e.V. in Kasbach-Ohlenberg ist ein herausragender Ort für integrative Frauenarbeit und setzt sich mit vollem Engagement für die Unterstützung aller Frauen ein – mit besonderem Fokus auf Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte. In einem Besuch vor Ort zeigten sich die Landtagsabgeordneten Lana Horstmann und Susanne Müller (SPD) tief beeindruckt von dem ganzheitlichen Konzept der Einrichtung, das emotionale Stärkung, praktische Hilfe und gesellschaftliche Teilhabe vereint.

UTAMARA verfolgt das Ziel, Frauen in ihrer Selbstbestimmung zu fördern, ihre Unabhängigkeit zu fördern, und ihnen einen sicheren Raum zu bieten, in dem sie sich austauschen, lernen und gemeinsam wachsen können. Neben Empowerment-Workshops, Gesprächskreisen und kulturellen Veranstaltungen legt die Begegnungsstätte einen besonderen Schwerpunkt auf praxisnahe Angebote. Dazu zählt unter anderem die Ausbildung von Sprachvermittlerinnen, die Frauen bei Behördengängen und administrativen Herausforderungen unterstützen. Dieses Angebot ist besonders wertvoll für Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte, denen so der Zugang zu wichtigen Dienstleistungen erleichtert und sprachliche Barrieren abgebaut wird.

„UTAMARA zeigt eindrucksvoll, wie durch gezielte Beratung und praxisorientierte Hilfe Frauen gestärkt werden können – sei es im Aufbau von Selbstbewusstsein oder im Umgang mit alltäglichen Herausforderungen“, betonte Horstmann. „Die Initiative setzt ein starkes Zeichen für Solidarität und Integration und ist ein unverzichtbarer Baustein in unserer aktuellen Gesellschaft.“

Susanne Müller, die Sprecherin für Integrationspolitik und Sprecherin für Frauen- und Gleichstellungspolitik im Landtag ist, ergänzte: „Gerade in Zeiten, in denen gesellschaftliche Umbrüche und vielfältige Herausforderungen den Alltag prägen, ist es von unschätzbarem Wert, dass es Anlaufstellen wie UTAMARA gibt. Hier werden nicht nur Beratungen und Schulungen angeboten, sondern auch Brücken gebaut zwischen unterschiedlichen Lebenswelten. Das stärkt den sozialen Zusammenhalt und die Teilhabe aller Frauen an unserer Gesellschaft.“

UTAMARA e.V. bleibt ein inspirierendes Beispiel dafür, wie lokale ehrenamtliche Initiativen durch integrative Angebote und solidarische Frauengemeinschaften den Weg zu mehr Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe ebnen; jede Spende ist essenziell, um diese wichtigen Projekte nachhaltig zu sichern und weiter auszubauen. Interessierte können sich informieren unter: www.utamara.org. Foto: C. Sönksen

Foto: 8v.l.): Narin Ibrahim, Violeta Jasiqi, Susanne Müller, Lana Horstmann, Marie-Christin Schlüter und Anahí Madeleine Ilaluque Huanca

Beitrag teilen