Jugendkreuzweg der Pfadfinder in Oberlahr
OBERLAHR/SCHÜRDT – Jugendkreuzweg der Pfadfinder in Oberlahr – Die Pfadfinder machten sich auch in diesem Jahr wieder auf den Kreuzweg durch Oberlahr. In den letzten Gruppenstunden wurden ausgefallene Holzstöcke zu Kreuzen verbunden und die Jüngeren haben ausgesägte Holzkreuze selbst bemalt. Die sechs großen Kreuze wurden in Oberlahr an Orten, die in der Nähe von Plätzen die mit Kirche und Gemeinde, Kindern und Jugend zu tun haben, an sechs Stationen des Kreuzwegs aufgestellt und mit je einem bemalten Kreuz verziert.
Die siebte Station führte sie in die Kirche, wo die Pfadfinder das große Holzkreuz mit guten Wünschen und Hoffnungen für alle Menschen und deren Zukunft, sowie aufmunternde Worte an die Flüchtlinge versahen. Auch hier wurde das Kreutz wieder durch ein buntes selbst gestaltetet Holzkreuz geschmückt. Die Pfadfinder hinterließen ihre Spuren an jedem Kreuz, erzählten die Geschichte des Kreuzwegs und sprachen gemeinsam ein Gebet. Es ging um Toleranz, Respekt, Solidarität, Hilfe und Konsequenz.
Jeder Teilnehmer bekam zum Andenken und als ständig sichtbare Erinnerung ein Holzkreuz, das sie in Zukunft am Halstuch tragen. Auch ihrem Kuraten Pastor Feldhoff haben sie eins geschenkt. Zusätzlich gab es einen Botten mit einem Motiv der einzelnen Stationen des Kreuzweges. Alle haben interessiert am Kreuzweg teilgenommen und fanden die selbstgebauten Kreuze und ihre bemalten Kunstwerke eine interessante Abwechslung. Die Kreuze werden wieder für alle sichtbar, über die Osterzeit stehen bleiben, bis die Pfadfinder sie nach den Ferien in ihrer Gruppenstunde wieder entfernen.
Die Pfadfinder suchen Unterstützung für ihr Leitungsteam. Interessierte die Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben und vielleicht mal in die Pfadfinderarbeit reinschnuppern möchten können sich bei Candia Salz melden. (casa) Foto: Salz