Innerorts schnalle ich mich nicht an;

LAND – „Klick“ und los… – Innerorts schnalle ich mich nicht an; aber wenn wir auf die Hauptstraße fahren, dann immer“, so äußerte sich in der Vergangenheit eine Frau zum Thema anschnallen. 

Mit dieser unüberlegten Äußerung hätte sie am Montagmorgen bei einer Verkehrskontrolle schlechte Karten gehabt. Junge Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizei kontrollierten den Verkehr. Ihre Maßnahmen: zwei Anzeigen wegen mangelhafter Reifen, eine weitere, da der Fahrer mit dem Handy telefonierte und zehn Verwarnungen von Personen, die die Rückhalteeinrichtungen, sprich Sicherheitsgurt nicht benutzten. Längst sollte klar sein, dass gerade auf kurzen Strecken innerhalb der Ortschaften ein höheres Unfallrisiko besteht als auf den Hauptverkehrswegen. Zwar kommt es bei größeren Geschwindigkeiten häufig zu spektakuläreren Unfallfolgen als im „Stop and Go“ – Verkehr, doch auch schon bei geringen Geschwindigkeiten kann man das eigene Körpergewicht nicht mehr abfangen. Schnittwunden im Gesicht oder schwere Kopfprellungen sind die Folgen bei einem Unfall.

„Anschnallen sollte ganz einfach dazu gehören, so wie die Hose oder der Rock beim morgendlichen Anziehen“. Wer sich konsequent anschnallt, wird den Gurt als normal empfinden. Er stört in keinster Weise. „Alt und Jung sollten sich gegenseitig Vorbild sein“. Wenn die Kinder bereits im Kindersitz gesichert wurden, gehört für sie die Schutzmaßnahme auch später wie selbstverständlich dazu.

Polizeidirektion Kaiserslautern

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