Ingo Appelt begeisterte seine Fans in der Altenkirchener Stadthalle
ALTENKIRCHEN – Ingo Appelt besuchte mit seinem aktuellen Programm „Männer muß man schlagen“ die Kreisstadt. Wer zart beseitet ist und Wert auf gehobene Sprachkultur legt hatte sich erst gar nicht um eine Eintrittskarte bemüht. Hier fand sich ein, was vorbehaltlos die Exoten der Comedy liebt, sich an derben Sprüchen und leicht frivoler Wortwahl erfreut.
Auch in Altenkirchen hatten die „Appelt Fans“ ihre wahre Freude, kam auf ihre Kosten. Wer Appelt bereits mit diesem Programm im Fernsehen erleben durfte hatte jetzt die Möglichkeit fast Wort für Wort liefe zu erleben. Da war es schon bemerkenswert wie der Comedian mittleren Alters die örtliche Situation in seinen festgeschriebenen Ablauf einbaute. Ob das nun die Kreisstadt selber, der Westerwald, die Fahrt von Köln hier her oder auch die Besucher selber. So hatte er in der ersten Reihe, die sind bei diesen Veranstaltungen immer stark gefährdet, einen jungen Mann, ganze 13 Lenze jung, ins Visier genommen und ihn in seine Sexualerläuterungen eingebunden. Fast drei Stunden sprudelte es aus Appelt ohne Punkt und Komma heraus, nur durch eine kurze Pause unterbrochen. Appelt bemühte sich aber nicht nur um die sexuellen Belange von und zwischen Mann und Frau, er nahm auch die Politiker aufs Korn und das nicht gerade von der zarten Seite. Auch seine Kollegen und die Mimen vom Film bekamen ihren Teil ab. Selbst die Sportler, wie Michael Schumacher, Niki Lauda und die Fußballer der Nation mussten herhalten. Beeindruckend war da der Part mit der Stimmen- und Mimikimitation von Herbert Grönemeyer, Nena und Udo Lindenberg, Marius Müller-Westerhagen. Appelt setzte sich ans Klavier und brachte die Kritiker ins Grübeln. Ohne Zugabe ließen ihn die Altenkirchener nicht ziehen und er machte ihnen den Abschied mit einem Teilstriptease dann doch recht leicht. (wwa) Fotos: Wachow
Auch in Altenkirchen hatten die „Appelt Fans“ ihre wahre Freude, kam auf ihre Kosten. Wer Appelt bereits mit diesem Programm im Fernsehen erleben durfte hatte jetzt die Möglichkeit fast Wort für Wort liefe zu erleben. Da war es schon bemerkenswert wie der Comedian mittleren Alters die örtliche Situation in seinen festgeschriebenen Ablauf einbaute. Ob das nun die Kreisstadt selber, der Westerwald, die Fahrt von Köln hier her oder auch die Besucher selber. So hatte er in der ersten Reihe, die sind bei diesen Veranstaltungen immer stark gefährdet, einen jungen Mann, ganze 13 Lenze jung, ins Visier genommen und ihn in seine Sexualerläuterungen eingebunden. Fast drei Stunden sprudelte es aus Appelt ohne Punkt und Komma heraus, nur durch eine kurze Pause unterbrochen. Appelt bemühte sich aber nicht nur um die sexuellen Belange von und zwischen Mann und Frau, er nahm auch die Politiker aufs Korn und das nicht gerade von der zarten Seite. Auch seine Kollegen und die Mimen vom Film bekamen ihren Teil ab. Selbst die Sportler, wie Michael Schumacher, Niki Lauda und die Fußballer der Nation mussten herhalten. Beeindruckend war da der Part mit der Stimmen- und Mimikimitation von Herbert Grönemeyer, Nena und Udo Lindenberg, Marius Müller-Westerhagen. Appelt setzte sich ans Klavier und brachte die Kritiker ins Grübeln. Ohne Zugabe ließen ihn die Altenkirchener nicht ziehen und er machte ihnen den Abschied mit einem Teilstriptease dann doch recht leicht. (wwa) Fotos: Wachow
„Ingo – Lindenberg“