In Waldbreitbach wurden bei einem Verkehrsunfall eine Person lebensgefährlich- und eine Person schwerstverletzt.

WALDBREITBACH – Bei Verkehrsunfall am Samstag, 6. Februar gegen 18.30 Uhr, in Waldbreitbach gab es zwei schwerstverletzte Personen von denen sich zum Zeitpunkt des Unfalls als lebensgefährlich verletzt eingestuft wurde.

Ein 35jähriger Bendorfer und ein 38jähriger Hausener führten mit zwei Personenwagen einen Abschleppvorgang auf der Neuwieder Straße durch. Während dieser Maßnahme drohte am defekten Fahrzeug der Auspuff abzufallen. Der 35jährige hielt in Höhe Hausnummer 9 am rechten Fahrbahnrand an und begab sich zusammen mit seinem Freund hinter den abgeschleppten Wagen. Der 35jährige legte sich auf der Fahrerseite unter das abgeschleppte Fahrzeug während der andere sich seitlich am Fahrzeugheck platzierte. Ein 21jähriger Niederbreitbacher befuhr mit seinem Auto zu diesem Zeitpunkt die Neuwieder Straße, aus Richtung Roßbach kommend in Richtung Niederbreitbach. Ihm kam in diesem Augenblick ein Sprinter entgegen. Der Niederbreitbacher wollte dem Sprinter Vorrang einräumen. Hierzu fuhr er seinen Wagen in eine freie Lücke zwischen einem geparkten Wagen und dem Abschleppgespann. Beim Abbremsen kam sein Wagen jedoch ins Rutschen und prallte auf das Heck des Gespannes. Anschließend überrollte er noch die beiden Männer des Gespannes. Der 35jährige wurde lebensgefährlich und der 38jährige schwerverletzt. Beide wurden mit dem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser, ev. Stift Koblenz und Elisabeth-Krankenhaus Neuwied geflogen. Auf Anordnung des richterlichen Bereitschaftsdienstes wurde eine Blutentnahme beim 21jährigen Verursacher  angeordnet. Der Bereitschaftsstaatanwalt ordnete die Erstellung eines verkehrstechnischen Gutachtens an. Die Unfallbeteiligten Wagen wurden sichergestellt. Die Ortsdurchfahrt Waldbreitbach war für fast vier Stunden voll gesperrt.

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert