In Engers wurde getobt, gespielt, geklettert und getanzt –

NEUWIED – Über 100 Kinder nutzten die offene Turnhalle – In Engers wurde getobt, gespielt, geklettert und getanzt –

Die Engerser Turnhalle verwandelte sich in den Osterferien zu einem Spielparadies. Über 100 Kinder und Jugendliche nutzten das Angebot des städtischen Kinder- und Jugendbüros und seiner Kooperationspartner. Das Konzept der „Offenen Turnhalle“, das vor drei Jahren entwickelt wurde, ging auf. Der Integrative Sportverein Heinrichhaus, der Turnverein Engers und das Programm „Integration durch Sport“ der Sportjugend des Landessportbundes Rheinland-Pfalz waren von Anfang an mit im Boot. Tanja Bencheikh, Jugendarbeiterin beim Kinder- und Jugendbüro der Stadt Neuwied, entwickelte mit den Partnern ein abwechslungsreiches Angebot, das sich an den Bedürfnissen der Mädchen und Jungen orientierte. Überwiegend aus Engers, Heimbach, Gladbach und Block kamen die Kinder, die dieses kostenfreie Ferienprogramm nutzten. Bei angesagter Musik spielten sie Cage Soccer, Volleyball, Basketball, Rollstuhl-Basketball, Badminton und Handball, kletterten, lernten Tanz-Aerobic und stellten ihr Können beim Fußball- oder Tischtennisturnier unter Beweis. Ein besonderes Highlight stellten die Kletteraktionen dar. Jeden Tag gab es neue Herausforderungen. Betreut wurden die einzelnen Sportarten von den Übungsleitern der teilnehmenden Vereine. Wichtig war den Veranstaltern der integrative Charakter der „Offenen Turnhalle“. Bei den sportlichen Aktivitäten wurden der Austausch zwischen den Kulturen und das Zusammenspiel mit behinderten Jugendlichen gefördert. Das „Reinschnuppern“ in unterschiedliche Sportarten war aber auch eine gute Möglichkeit, sich mit verschiedenen Disziplinen vertraut zu machen.

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