Himmelslaternen sind „brandgefährlich“
WEYERBUSCH – Auch in Weyerbusch sind die „Himmelslaternen“ bereits negativ in Erscheinung getreten und die Stimmung macht sich in der Bürgerschaft bereit, diese Gebilde zu verbieten.
Inzwischen haben bereits einige Bundesländer mit dem Verbot dieser Himmelslaternen“ auf die jüngsten Ereignisse, darunter der Tod eines zehnjährigen Jungen, reagiert. Ein Weyerbuscher fand jetzt im Wald und auf der angrenzenden Wiese zwei dieser gefährlichen „Flugkörper“. Die Feuchte Witterung hat womöglich dazu beigetragen dass es nicht zu einem Waldbrand gekommen ist. Nach dem Fund im Wald entdeckte man auch noch eine abgebrannte „Himmelslaterne unweit der ersten Fundstelle. Achim Schneider, er ist Jäger im Jagdrevier Marenbach/Oberirsen, fand diese beiden „Himmelslaternen“ beim Reviergang. Aufgrund der Nachrichtenmeldungen über Unglücksfälle, so auch den Todesfall eines 10jährigen Jungen in Siegen und einiger Dachstuhlbrände, verursacht durch diese „Himmelslaternen“, lege es auf der Hand, so die Eheleute Schneider, dass man auf die Gefahr, die von diesen fliegenden Laternen ausgehe, nicht oft genug aufmerksam machen könne. Gerade jetzt im Sommer bestehe die große Gefahr, so der Förster, von Waldbränden. (wwa)