Hilkhausen schmückt Weihnachtsbaum

Wer da behauptet dass die Hilkhausener nicht feiern können und sich durch den Tag langweilen, kennt die Westerwälder „Gallier“ nicht. Das ganze Dorf und sein „Majestätix“ sind immer in Bewegung, strotzen vor Ideen und Tatendrang. Das beginnt im Winter, wenn die Narren zur Hochform auflaufen. Da ist das kleine Dörfchen „Hilkhausen“ mitten im Geschehen. Wie ihre großen Vorbilder aus Gallien sind sie beim Altenkirchener Karnevalsumzug nicht zu überhören und –sehen. Am Wochenende zuvor haben sie ihre eigene Prunksitzung im DG. Maifest, Straßenfest, Grenzfest und was sich sonst noch so bietet wird gefeiert. Das Weihnachtsbaumschmücken stand jetzt auf dem Plan und die Nikolaus- und Weihnachtsfeier steht auch noch an. In diesem Jahr erhielt der Weihnachtsbaum ein neues Aussehen. Mit seinen großen Baumkugeln sieht er richtig spitze aus und die Kinder sind richtig stolz auf ihr Werk. Nach dem anstrengenden Baumschmücken ging es ins Dorfgemeinschaftshaus zum Basteln. Während die Mütter den Kindern tatkräftig mit Geschick und Ideenreichtum zur Seite standen sorgten die Väter dafür dass ihnen vor der Tür nicht kalt wurde. Sie erzählten sich von „Heldentaten“ und großen Reisen, waren sie doch gerade erst aus dem fernen Münsterland zurückgekehrt. Nach dem Weihnachtsfest bereiten sie sich auf den Jahreswechsel vor und einen Monat später geht die Narretei los. (wwa) Fotos: Wachow/Rewa
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