Hells Belles und Völkerball rocken Altenkirchener Festzel

ALTENKIRCHEN – „Rock im Zelt“ auch 2017 wieder der Renner zum Altenkirchener Schützenfest mit der Rammstein Coverband „Völkerball“ und der AC/DC Coverband „Hells/Belles“, einer weiblichen AC/DC Coverband. Hells Belles und Völkerball lassen das Festzelt auf dem Weyerdamm erzittern. Bereits zum zweiten Mal griff die Kombination der Müllerwahl zur Konzertnacht im Altenkirchener Festzelt im Rahmen des Altenkirchener Schützenfestes. Die Allgirlband „Hells Belles“, die beste weibliche AC/DC Coverband und die heimische Rammstein Coverband „Völkerball“ rockten über Stunden das Festzelt. Die AC/DC Allgirl Tribute Coverband „Hells Belles“, eine reine Frauenformation, schon fast traditionell immer wieder in neuer Besetzung, musste nicht mit einem nach und nach eintreffendem Publikum rechnen sondern sah sich von der ersten Minute an einem vollen „Zelt“ gegenüber, das zudem noch mit den ersten Riffs begeistert mitging, gegenüber. Die Sängerin, nach ihrer Aussage mit ihrem letzten Auftritt als Sängerin in der Band, ließ keine Wünsche offen. Gleiches traf auch auf die kleine Italienerin zu, die in der Position von Anges über die Bühne stampfte. Nicht standen den beiden die beiden Gitarristen und die kleine Schlagzeugerin nach. Nach gut zwei Stunden entließen die AC/DC Fans die Mädchen nur ungern und nach etlichen Zugaben.

Kurz währte nur die Umbauphase für den Act des Abends, für „Völkerball“. Völkerball zog auf, die Funken sprühten, das große Bühnenspektakel um Leadsänger René nahm seinen Lauf „Völkerball“, die Rammstein Cower Band schlecht hin, zog einmal mehr alle Register. Das Zelt noch voller als zuvor, kaum einer, der bei den Stücken nicht in irgendeiner Weise mitmachte. Eine eingefleischte Fangemeinde. Da soll es Fans geben die in der Region kein Konzert verpassen. Die Band um Sänger René Anlauff, besetzt mit den Gitarristen Tobias Kaiser und Björn Müller, am Keyboard Andreas Schanowski, am Bass Tilmann Carbow und am Schlagzeug Dirk Oechsle, ließ das Zelt flattern, die Funken sprühen, Feuersäulen an das Zeltdach schießen. Ein Show die schon beeindrucken ist und durch die dunkle, hämmernde Musik ihre Unterstreichung findet. (wwa) Fotos: Wachow/Ariwa

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