Grenzfest zwischen Hemmelzen und Hilkhausen
HEMMELZEN/HILKHAUSEN – Zwei Dorfgemeinschaften feiern gemeinsam „Grenzfest“ –
Vor einigen Jahren wurde der Gedanke geboren doch mal ein ganz anderes Fest zu feiern. Das das Feiern letztendlich die gleichen Formen haben würde wie viel andere Feste war wohl den meisten Initiatoren klar. Doch das Kind brauchte einen neuen Namen, einen neuen Ort und eine Möglichkeit die Gemeinsamkeit zu festigen. Gesagt, getan, der Name war schnell gefunden und auch die Örtlichkeit. „Grenzfest“ sollte es heißen und zur Nachbarschaft der Hemmelzer erfolgen. Die waren ebenfalls begeistert und der Versuchsballon startete, mit Erfolg. Das zeigte das Grenzfest am Sonntag. Auf der Grenze zwischen den Gemarkungen Hemmelzen und Hilkhausen wurde alles eingerichtet, Pavillon, Grill, und Kühlwagen, mehr benötigte die feierwillige Gesellschaft nicht. Das dritte Grenzfest auf der Gemarkungsgrenze (Grenzwiese) zwischen beiden Orten startete in der Mittagszeit durch. Ortsbürgermeister Harald Bischoff aus Hemmelzen und Ortsvorsteher Markus Heiermann aus Hilkhausen freuten sich über die große Teilnahme vieler Bürger/innen aus beiden Ortschaften. Nicht einmal das vorhergesagte Unwetter hielt die Besucher ab. Ob dieses guten Besuches vergas das Unwetter sich über dem Bereich zu entladen. Das Grenzfest, das alle zwei Jahre zur Austragung kommt, hatte auch an die Jüngsten gedacht und sie mit einer Hüpfburg erfreut. (wwa) Fotos: Wachow