Gelungene „Rettungsaktion“ für einen Gedenkstein

NEUWIED – Gelungene „Rettungsaktion“ für einen Gedenkstein –

Einen trostlosen Eindruck machte noch Anfang des Jahres die Gedenkstätte für den weltbekannten Möbeltischler David Roentgen auf dem Neuwieder Elisabethfriedhof. Marie-Charlotte Fichtl-Hilgers vom Förderkreis der Abraham und David Roentgen Stiftung initiierte gemeinsam mit der Förderkreis-Vorsitzenden Helga Moitz eine „Rettungsaktion“ für den Gedenkstein. Mit Andreas Hartmann aus Bruchhausen war schnell ein fachkundiger Restaurator gefunden. Die Sparkassenstiftung steuerte 5.000 Euro für die Arbeiten bei und die Servicebetriebe Neuwied erklärten sich bereit, Auf- und Abbau und Transport des Steines zu koordinieren. Es dauerte bis Ende Juni, bis der Stein in alter Schönheit zurückfand an seinen angestammten Platz auf dem Friedhof. Und dann begann die Grüngestaltung ringsum, die dem Platz den richtigen Rahmen gibt. Kirschlorbeer und eine Buchsbaumhecke sorgen für immerwährendes Grün, und Bodendecker und Kiesel rings um den Stein lassen den Blick frei auf die Inschrift. Oberbürgermeister Nikolaus Roth, Bürgermeister Reiner Kilgen und Sparkassendirektor Hermann-Josef Richard sowie Thomas Riehl von den Servicebetrieben überzeugten sich jetzt gemeinsam mit den Initiatoren vor Ort von der gelungenen Arbeit, die über die Sparkassen-Spende hinaus vom Förderverein der Abraham und David Roentgen Stiftung finanziert wurde. Sie sprachen bei dieser Gelegenheit den Beteiligten ihren Dank für diese Initiative aus. Dass die Restaurierung rundum gelungen ist, davon wollen sich die Mitglieder der Stiftung bei ihrer Versammlung am Montag, 8. Oktober, 17 Uhr, selbst überzeugen. Sie wollen sich an diesem Abend ebenfalls am Gedenkstein für David Roentgen treffen.

alt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert