Fritz Gruhn Gedächtnispokal in Hilkhausen

HILKHAUSEN – Marcel Droese und Christian Tietze gewannen Hilkhausener Fritz Gruhn Gedächtnispokal –

Zur Tradition wird es inzwischen im Weyerbuscher Ortsteil Hilkhausen, am 1. Mai, nach der großen Maifete, den Fritz Gruhn Gedächtnispokal auszuspielen. Das Besondere bei diesem Wettbewerb ist die unbestimmte Spiel- und Wettbewerbsart. In diesem Jahr war „Eierlaufen“ angesagt. Aber nicht nur die Eier in schnellstmöglicher Zeit von A nach B und zurück bringen. Hindernisse galt es zu überwinden. Damit auch niemand in Versuchung kam das Ei, auf einem Löffel balancierend, festzuhalten, gab es in jede Hand einen Löffel mit Eifüllung. Auf Zeit ginge es über eine Strohballenbarriere, über eine Wippe um eine blaue Mülltonne herum und den Weg auf gleiche Weise zurück. Dabei sollten natürlich beide Hühnereier heil im Ziel ankommen und eine möglichst schnelle Zeit erzielt werden. Gelaufen wurde immer paarweise. So manches Ei schaffte es auf dem Hinweg kaum über die Strohballen, knallten an der Wippe auf die Erde oder küssten an der Mülltonne den Boden. Insgesamt beteiligten sich 36 Personen, als 18 Paare am Wettbewerb. Das Maikönigspaar, Roy Droese und Nicole Weller, nahm zum Abschluss die Siegerehrung vor. Den Wanderpokal holten sich in einer Zeit von einer Minute und neun Sekunden Marcel Droese und Christian Tietze. Fünf Sekunden mehr, einer Minute und 14 Sekunden, benötigten Henry Adorf und Pascal Heil für den zweiten Platz. Platz drei ging an Axel Asbach und Lena Micka, die eine Minute und 19 Sekunden benötigten. (wwa) Fotos: Wachow