Flammersfelder Ferienspaßkinder besuchtem Marksburg über Braubach am Rhein

Der Tag fing für die Ferienspaßkinder und ihre Betreuer schon recht früh an. In der achten Morgenstunde trafen sich alle, fast pünktlich, auf dem Busbahnhof in Horhausens Ortsmitte. Zwei Busse standen bereit um die muntere und unternehmungslustige Schar von Jungen und Mädchen über Neuwied, Koblenz und Lahnstein nach Braubach zu bringen. Eine Stunde bei noch erträglicher Temperatur und sie hatten den Parkplatz am Rhein unterhalb der Burg erreicht. In langer Reihe ging es den Berg auf vorgegebenem Pfad hinauf. In zwei Gruppen nahmen die Kinder an einer sehr ausführlichen Burgführung teil, die sie in das Mittelalter zurückversetzte. Auch innerhalb der Burg mussten einige Höhenmeter überwunden werden. Einige über steinigen Hofboden andere über hölzerne oder steinerne Treppen in den Gemäuern der Burg. Waffen, Rüstungen, Alltagsgegenstände für Küche, Hof, Schmiede, Jagd und Wehrhaftigkeit waren zu bewundern und zu bestaunen. Die räumliche Enge wurde offenbar und das harte Leben zu jener Zeit fast spürbar. Dafür war der weite Blick über das Rheintal phantastisch. Nach knapp drei Stunden ging es wieder zurück nach Braubach wo der Altstadtbereich mit seinen malerischen Fachwerk- und Bruchsteinhäusern zu bewundern war. Nach kurzer Fahr kehrte die Ferienspaßgesellschaft in den Maximilian Braustuben in Niederlahnstein ein. Pünktlich um 16 Uhr nahmen die Mütter ihre Kinder auf dem Horhausener Busbahnhof in Empfang. (wwa) Fotos: Wachow/Saskia (2)
Fotokurskind Saskia Hahn aus Schürdt
Enge Gänge, steile Rampen
Tunnelgang unter der Burg
Burghof
Burggarten auf engstem Raum
Im Weinkeller
Schlafgemach
Folterkammer
Die Gruppe aus Horhausen
Geschafft – jetzt geht es wieder nach Braubach