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FFW Hamm/Sieg übt Eisrettung im Waldschwimmbad

HAMM / SIEG – Eisrettung im Waldschwimmbad geübt –

Die eisigen Temperaturen in den letzten Tagen haben die Gewässer in der Verbandsgemeinde Hamm/Sieg teilweise komplett zufrieren lassen. Immer wieder sieht man Personen, die versuchen die zugefrorenen Flüsse wie die Sieg oder die Nister zu überqueren. Dies kann sehr gefährlich sein, da man bei fließenden Gewässern schlecht abschätzen kann, wie dick die Eisschicht wirklich ist. Kommen noch Strömungen dazu, kann die Eisdecke unterschiedlich stark sein und man bricht ein.

Die Feuerwehr Hamm beschäftigte sich mit dem Thema Eisrettung bei einer ihrer jüngsten Übungen zusammen mit der DRLG. Auf dem zugefrorenen Schwimmbad in Thalhausen konnte dies sicher geübt werden. Zuerst müssen die Helfer gesichert werden, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Mit einem Rettungsknoten und der Feuerwehrleine kann dies sehr einfach gemacht werden. Ebenso die Hilfsmittel für die Rettung werden mit Leinen gesichert. Um das Gewicht besser auf der Eisfläche zu verteilen, legt sich der Retter auf ein Leiterteil oder die Schleifkorbtrage und schiebt ein zweites neben sich her. Am Ende steigt er auf das andere Leiterteil über und schiebt das verlassene weiter in Richtung eingebrochene Person.

Wichtig ist, der Person nicht die Hand zu reichen, berichtet Übungsleiter Bernd Brenner. Sonst kann es passieren, dass man selbst ins eiskalte Wasser gezogen wird. Die Feuerwehrmänner nehmen eine Textil-Bandschlinge und werfen diese der hilflosen Person zu. Daran hält sich eingebrochene fest und kann auf ein Leiterteil gezogen werden. Die Sicherungspersonen können dann beide Leiterteile wieder in Richtung Ufer ziehen.

Gerettete sollten in warme Decken (Rettungsdecke) oder Jacken eingehüllt werden, so Brenner. Sie müssen vorsichtig erwärmt werden und nicht mit dem alten „Hausmittel“ Schnee abgerieben werden. Unterkühlten Personen soll kein Alkohol geben werden, stattdessen möglichst warmer Tee gereicht und die Person so wenig wie möglich bewegt werden, rät die Feuerwehr. Sollte jemand auf einem Gewässer einbrechen, dann schnell den Notruf 112 wählen und die Retter schnellstmöglich alarmieren. (am) Fotos: Alexander Müller

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Für die Eigensicherung wird der Rettungsknoten angelegt.

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Um das Gewicht auf eine große Fläche zu verteilen, bewegen sich die Einsatzkräfte auf der Eisfläche

mit Steckleiterteilen oder der Schleifkorbtrage.

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Auf der Leiter wird der Gerettete an das Ufer gezogen.

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Mit einer Textil Bandschlinge wird die eingebrochene Person aus dem Wasser gezogen.

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