Ferienspaßtag in der Gemeinde Mehren

Sieben Stationen hatten die Akteure um Ortsbürgermeister Thomas Schnabel aufgestellt und spielten sie parallel mit den Kindern, die sich in Gruppen ein- und aufteilt hatten, durch. Da stand das Herstellen von „Steinzeitschmuck“. Aus Korken, Speckstein, Muscheln, Federn, Holzperlen und Lederbändern konnte sich nach jedem Geschmack etwas kreiert werden. Geduld und Geschick waren gefragt als es an die Herstellung von Pfeil und Bogen ging. Im Vorfeld hatten die Erwachsenen schon genügen Holzmaterial besorgt. Die Kinder brauchten es nur noch auszusuchen und mit Hilfe eines „alten Kriegers“ zu bauen. Nach erfolgreicher Fertigstellung ging es schließlich zum Dosenschießen und auf Motive, die auf Styroporzielscheiben aufgebracht waren. Eine klebrige Sache war die mit der Erstellung von Gipsmasken. Jedem seine Gesichtsmaske hieß, jeder musste den Gipsverband auf seinen Gesicht erdulden um ihn, nach der Trocknung und Schleifung, nach eigenem Geschmack zu bemalen. Zu den Unterhaltungsspielen gehörte das Steinzeitboccia, das Steinzeitkrocket und natürlich Steinzeitfußball. Der Ball war selbstverständlich kein dicker, runder Stein, sondern ein Knäuel aus Stoff und Leder. Auch gab es eine Reihe von Bastelmöglichkeiten. Da wurden Jonglierbälle und Lederbeutel gebastelt und Nagelbilder erstellt. Den Abschluss des Tages bildete das allseits beliebte Stockbrotbacken. (wwa) Fotos: Wachow
Kinder aus vier Ortsgemeinden
Bögen und Pfeile werden geschnitzt
Gipsmasken werden aufgelegt
und dann angemalt