Fahrradstreifen in Koblenz im Einsatz

FahrradpolizeiKOBLENZ – Fahrradstreifen stärken Sicherheitsgefühl in Koblenz – Eine Optimierung der Verkehrsüberwachung in der Innen- und Altstadt sowie in den Fußgängerzonen von Koblenz ist durch die Ausstattung von 12 Polizeibeamten/innen als Radfahrer/innen zu erwarten. Diese Gruppe, bestehend aus drei Beamtinnen und neun Beamten, durfte rechtzeitig zu Beginn des Sommers vier neue Fahrräder bei der Firma Radsport Regenhardt in Empfang nehmen.
Sie sorgen mit ihren Fahrradstreifen für mehr Polizeipräsenz in der Koblenzer Innenstadt, insbesondere auf Wegen und Flächen, auf denen Fahrzeuge der Polizei üblicherweise nicht unterwegs sind oder nicht hinkommen können. Thomas Fischbach, Leiter der Polizeidirektion Koblenz: „Ziel ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit im innerstädtischen Straßenverkehr, die Prävention sowie die Bekämpfung der Diebstahlskriminalität bei Fahrrädern“. Sie tragen einen großen Beitrag zur Sicherheit im immer wieder konfliktträchtigen Verhältnis Fahrradfahrer – Fußgänger oder Autofahrer – Fahrradfahrer bei und sollen etwaige Verstöße „live“ feststellen und entsprechend ahnden.
Aber auch bei anderen Delikten ist der Einsatz dieser Fahrradstreifen denkbar, da die Beamten/innen auf ihren Rädern flexibel und schnell am Einsatzort sind. Bei Verkehrsunfällen in der Innenstadt, wo es selbst für eine Streifenwagenbesatzung schwierig wird, durch den Stau im Berufsverkehr zur Unfallstelle zu gelangen sowie bei Fahndungen in Fußgängerzonen oder auf Fußwegen entlang des Rheins und der Mosel sind die Streifen universell einsetzbar. Quelle: Polizei

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